Das Damen-Quartett in "Sex and the City" gilt als die vielleicht ikonischste Clique der Welt. Umso schockierender wirkt jetzt die Nachricht von "Samantha"-Darstellerin Kim Cattrall - die vier Girls sollen demnach nie echte Freunde gewesen sein.
Sarah Jessica Parker, Kristin Davis, Cynthia Nixon und Kim Cattrall schlüpften 1998 erstmals in ihre ikonischen Rollen aus "Sex and the City": Vier New Yorker Frauen, die das Leben in vollen Zügen genießen und die eine innige, unzertrennliche Freundschaft verbindet. Sechs TV-Staffeln, zwei Spielfilme und eine Prequel-Serie später galten Samantha, Carrie, Charlotte und Miranda noch immer als absolute Muster-Clique, die Fans auf der ganzen Welt inspirierte. Sogar ein dritter Film war in Planung - lediglich Kim Cattrall alias Samantha wollte einfach nicht mit an Bord des Projekts kommen. Ihre neueste Enthüllung verblüffte "SATC"-Fans allerdings noch mehr.
In der TV-Show "Piers Morgan's Life Stories" erzählte Cattrall, dass sie und ihre "SATC"-Kolleginnen eigentlich nie wirklich Freundinnen gewesen wären. Die britisch-kanadische Schauspielerin könne den Aufruhr um ihre Person allerdings nicht verstehen. Erst letzten Monat postete sie auf ihrem Twitter-Account, dass sie bereits 2016 klar gemacht hätte, in keinem dritten Film mitspielen zu wollen - zu diesem Zeitpunkt war eine Fortsetzung daber auch noch nicht geplant.
Die "Golden Globe"-Gewinnerin erzählte bereits im letzten Jahr der Online-Zeitung "Daily Record", dass es für sie wichtigeres gäbe, als "vier Frauen zu zeigen, die nur über Shopping reden und 400 Dollar für ein Paar Schuhe auszugeben." Für Kim wären diese Zeiten vorbei: "Ich habe das Gefühl, schon alles gezeigt zu haben – ich bin komplett gesättigt und befriedigt, da gibt es nichts mehr hinzuzufügen." Fans werden demnach wohl noch lange auf einen dritten "Sex and the City"-Film warten müssen - ob dieser jemals erscheinen wird, ist aber mehr als fraglich.