Für seine Untersuchungen teilte Dr. Denholm Aspy seine Probanden in drei Gruppen auf, um die Effektivität von drei verschiedenen Klartraum induzierenden Techniken zu testen. Die erste besteht darin, nach fünf Stunden Schlaf aufzuwachen und ein paar Minuten wach zu bleiben. Danach sollte man sich wieder hinlegen, um bereits nach kurzer Zeit in die die sogenannte REM-Phase zu gelangen, in welcher die meisten Träume stattfinden. Ein schnelles Augenzucken bei geschlossenen Liedern und eine elektrische Aktivität im Gehirn, die man eigentlich nur im Wachzustand hat, sind kennzeichnend für diese Schlafphase.
Für die zweite Technik sollten die Teilnehmer mehrmals am Tag ihre Umgebung checken, um zu sehen, ob sie träumen oder auch nicht. Die Dritte besagt, dass man ähnlich wie bei der Ersten, nach fünf Stunden Schlaf aufwacht und mehrmals den Satz "Das nächste Mal wenn ich träume, werde ich mich daran erinnern, das ich träume" wiederholt. Außerdem sollte man sich selbst dabei in einem Klartraum vorstellen. Unter den Probanden, denen es gelungen war, innerhalb der ersten fünf Minuten ihres Schlafes die dritte Methode anzuwenden, lag die Erfolgsquote bei 46 Prozent.