Dr. Alison Behie, Federführende Forscherin der Universität, lehnte ihre Thesen an das Trivers-Willard-Prinzip an. Dieses besagt, dass werdende Eltern, die sich bewusst ernähren, Sport machen und gut situiert sind, eher dazu neigen, Jungen zu bekommen. "Wir fanden heraus, dass Frauen, die sich selbst als wohlhabend einschätzen würden, biologisch gesehen eher Jungen gebären", so Behie. Die Biologin ist demnach der Überzeugung, dass das Geschlecht des Ungeborenen nicht nur davon beeinflusst wird, ob die Eltern wohlhabend sind, sondern auch, ob die Schwangere diesen Wohlstand erkennt. Aber wie heißt es so schön: Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.