Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Überreaktion endet mit Feuerwehreinsatz

Mann brennt beim Anblick von Spinnweben sein gesamtes Heim nieder

Ein Mann aus dem US-Bundesstaat Arizona fackelte mit einer Lötlampe sein gesamtes Heim ab, als er unter seinem Wohnwagen ein paar Spinnweben entdeckte.

Schlechte Wahl

Spinnen sind für viele Menschen ein Graus. Entdeckt man die achtbeinigen Krabbeltiere plötzlich bei sich im Haus, herrscht erst einmal Panik. Danach gilt es aber, die kleinen Tierchen schnellstmöglich aus der Wohnung zu schaffen. Die ideale Methode wäre hierbei das gute alte Glas in Kombination mit einem Stück Papier, das die Insekten wieder sicher ins Freie befördert.

Allerdings greifen viele auch auf härtere Methoden zurück, die dem Tier wiederum nicht sehr zu Gute kommen. So werden Spinnen häufig einfach mit Staubsaugern in den Tod gesogen, mit Insekten-Sprays erstickt oder mit diversen Gegenständen erschlagen. Ein Mann aus Arizona definierte das Wort "Überreaktion" allerdings noch einmal komplett neu, als er beim Anblick von ein paar Spinnenweben zur Lötlampe griff und sein gesamtes Heim niederbrannte.

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Kurioser Einfall

In der Großstadt Tucson in Arizona wurden am 16. Oktober zwei Dutzend Feuerwehrkräfte zu einer Wohnwagensiedlung gerufen. Grund war eines der Mobilheime, das lichterloh gebrannt hat, weil der Besitzer versucht hatte ein paar Spinnen darunter zu beseitigen. Als er die kleinen Tierchen unter seinem Heim vorfand, kam der Unbekannte wohl kurzerhand zu dem Entschluss, die Störenfriede mit einer Lötlampe endgültig aus dem Verkehr zu ziehen. Nur wenige Augenblicke später brannte bereits sein gesamter Wohnwagen - zwei Personen mussten evakuiert werden.

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Zerstörtes Zuhause

Ganze elf Minuten brauchten die 23 Löschkräfte um die Flammen zu bezwingen - bis dahin war die Behausung allerdings bereits bis auf das Gerüst abgebrannt.  Die Mutter des Mannes, die ebenfalls in dem mobilen Heim lebte, wurde direkt vor Ort von den Helfern verarztet und trug nur leichte Verletzungen davon. Nach dem Verlust ihres Wohnsitzes werden die beiden nun vom Roten Kreuz unterstützt.