Mit diesen Wärme-Tricks sparst Du im kommenden Winter richtig Kohle
Du möchtest es warm und kuschelig haben, Deine Heizkosten jedoch nicht in die Höhe treiben? Dann haben wir hier die perfekten Lösungen für Dich und Deinen Geldbeutel.
Du möchtest es warm und kuschelig haben, Deine Heizkosten jedoch nicht in die Höhe treiben? Dann haben wir hier die perfekten Lösungen für Dich und Deinen Geldbeutel.
Der Winter steht direkt vor der Tür, die Tage werden kürzer, die Nächte werden länger und die Temperaturen fallen in den Keller. Wir tauschen unsere Sommer- und Winterbettwäsche aus und sehnen uns schon nach der warmen Jahreszeit zurück. Jammern nutzt leider alles nichts, und deshalb wollen wir Dich jetzt schon einmal auf die kalte Jahreszeit vorbereiten und Dir coole Wärme-Tricks verraten, mit denen Du richtig Geld sparst:
Heize nicht die Wände
Im Winter haben wir meistens Tag und Nacht die Heizung an, welche nicht nur den Raum warm hält, sondern auch die Wand, vor der sie steht, heizt. Damit das kalte Mauerwerk nicht zu viel Wärme nimmt, kannst Du handelsübliche Alufolie zwischen Wand und Heizkörper anbringen, welche die die abgegebene Wärme zurückwirft. (Achtung: Keine Selbstversuche mit anderen Folien.)
Sollte Deine Heizung ebenfalls beim Anschalten gluckern, befindet sich zu viel Luft in dieser und muss entlüftet werden. Durch diese Maßnahme kannst Du Deine Heizkosten um bis zu 15 Prozent senken.
Viele von uns bemerken einen leichten kühlen Zug am Fenster und ärgern sich, dass dieses erneut undicht ist. Damit die Wärme im Raum nicht nach draußen zieht und verloren geht, dichte diese Stellen einfach mit Acrylmasse ab. Für das beste Ergebnis musst Du die alte Verdichtung vorher entfernen, sodass die neue Masse perfekt haften kann.
Fenster 2.0
Manchmal hilft die Abdichtung mit Acrylmasse nur bedingt. Damit auch wirklich kein Windzug mehr Deine Wohnung herunter kühlt und Deine Heizkosten damit ins Unermessliche treibt, kaufe Dir ebenfalls selbstklebende Gummi- oder Schaumstoffdichtungen und bringe Diese im Rahmen des Fensters oder der Tür an.
Solltest Du noch bei Deinen Eltern wohnen oder einfach nur ein Zimmer heizen wollen, musst Du Dir einen sogenannten Zugluftstopper besorgen. Dieser wird einfach mit Heißluftkleber im Inneren der Tür befestigt oder lose vor diese geschoben und sorgt dafür, dass keine kalte Luft in den Raum strömen und keine Wärme entweichen kann. (Funktioniert auch bei Fenstern)
Natürlich soll und darf man nicht mit seinem Backofen den Raum wärmen. Solltest Du jedoch Plätzchen oder andere Köstlichkeit gebackt haben, kannst Du die Türen vom Ofen, nachdem dieser ausgeschaltet wurde, offen lassen. Somit riecht die Küche nicht nur wunderbar, sondern wird auch noch mit der Restwärme beheizt.
Die Tage werden sowieso immer kürzer und die Sonne sehen wir nur noch einige wenige Stunden. Warum sollte man dann also die Gardine zuziehen oder die Jalousien herunterlassen? Lasse die Strahlen in Deine Wohnung, welche Dir nicht nur ein Gefühl von Wärme schenken, sondern auch noch als kostenlose Heizung dienen.
Temperatur
Sinkt die Temperatur unter zwölf Grad, nimmt es viel Zeit in Anspruch, um die Räume wieder aufzuheizen. Demnach sollte man die Heizkörper im Winter nie ausschalten, um zusätzliche Kosten zu vermeiden. Ebenfalls ist es erwiesen, dass man sich in seinen eigenen vier Wänden am wohlsten fühlt, sollte die Temperatur rund 20 Grad betragen.
Solltest Du einen schönen und alten Dielenboden in Deiner Wohnung haben, achte darauf, dass alle Fugen und Spalte geschlossen sind. Ansonsten könnte Dir viel Wärme verlorengehen.