Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Sie scheiterten an der Sicherheitskontrolle

Nach Schönheits-OP: Frauen wird Zutritt zu Flieger verweigert, weil sie ihren Passfotos nicht ähnelten

Nach chirurgischen Eingriffen, die ein Frauen-Trio vornehmen ließ, hinderte das Flughafenpersonal sie am Boarding ihrer Maschine - weil sie keinerlei Ähnlichkeit mehr mit ihren Passbildern hatten.

Das Geschäft mit der Schönheit

In Südkorea boomt das Geschäft mit der plastischen Chirurgie - nicht zuletzt, weil Operationen hier deutlich günstiger angeboten werden als auf anderen Kontinenten der Erde. Deshalb nutzen viele Chinesen die Nähe des Nachbarlandes, um sich dort nach wenigen Flugstunden unters Messer zu legen. Ihr Ziel: Sie wollen nach den Eingriffen ein westlicheres Erscheinungsbild haben. Sich optisch verändern zu wollen ist das eine, jedoch ist es eher suboptimal, dafür in ein anderes Land zu reisen - denn die Sicherheitskorntollen am Flughäfen kennen keinen Spaß. 

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt

Beauty-OP mit Folgen

Während der "Goldenen Woche", einer siebentägigen Feierlichkeit, zu der alle Chinesen freigestellt werden, nutze ein Frauen-Trio aus Fernost die Gunst der Stunde und reiste nach Südkorea - um sich dort unters Messer zu legen. Der Hinflug verlief Problemlos, der Rückflug jedoch nicht: Durch die von der Schönheitsbehandlung bedingten Schwellungen und den Wundverbänden in den Gesichtern des Trios, wurde es ihnen untersagt, den Flieger zu besteigen. Die Frauen mussten stundenlang vor dem Ticketschalter ausharren, weil ihre Pässe nicht verifiziert werden konnten – sie sahen den Bildern einfach nicht mehr ähnlich.

Gepostet wurden die Bilder laut der britischen News-Website "Unilad" ursprünglich von der chinesischen Nachrichtensprecherin Jian Huahua, die die Fotos aber bereits wieder von ihren Social-Media-Accounts gelöscht hat. Wie lange die Frauen am Flughafen festsaßen und ob sie die Heimreise überhaupt schon antreten konnten, ist nicht bekannt – hoffentlich werden sie bei der Abholung am Heimat-Flughafen wenigstens von ihren Familienangehörigen wiedererkannt.