Werden Roboter uns wirklich die Jobs stehlen?
Die meisten Menschen haben Bedenken, dass Arbeitsplätze schon bald von Robotern übernommen werden könnten – jedoch haben sie keine Angst, dass es sich dabei um die eigne Arbeit handeln könnte.
Die meisten Menschen haben Bedenken, dass Arbeitsplätze schon bald von Robotern übernommen werden könnten – jedoch haben sie keine Angst, dass es sich dabei um die eigne Arbeit handeln könnte.
Roboter können mittlerweile beachtliche Dinge vollbringen. Experten vermuten, dass die künstliche Intelligenz im Jahre 2045 bereits auf demselben Stand sein wird wie die menschliche. Der Unmut über die Maschinen wird vor allem dann laut, wenn es um Arbeitsplätze geht - denn eigentlich wurden die Computersysteme nur deshalb entwickelt, um dem Mensch im Alltag behilflich zu sein. Die technische Entwicklung ist aber derart fortschrittlich, dass die "Helfer" laut der britischen Tageszeitung "The Telegraph" sogar imstande sein könnten, bereits in zehn Jahren Kinder zu unterrichten.
Eine im Oktober veröffentlichten Studie brachte überraschende Ergebnisse ans Licht: Von 4.135 Befragten glaubten lediglich 30% ihr Arbeitsplatz sei aufgrund des technischen Fortschritts in Gefahr. Das liegt vermutlich daran, dass allgemein angenommen wird, Roboter können lediglich "monotone Jobs" wie Fließband- oder Reinigungarbeiten übernehmen – weit gefehlt. In Japan gibt es laut des Businessinsiders bereits Fälle, in denen Büro-Angestellte bereits durch künstliche Intelligenz ersetzt wurden. 77% der Arbeitstätigen fanden den Gedanken, dass Roboter in der Zukunft die meiste Arbeit übernehmen werden, jedoch realistisch.
Die Jobs, die am meisten durch Roboter bedroht sein könnten, sind laut der 77%-Fraktion die des Fast-Food-Verkäufers, des Bauarbeiters und des Versicherungsangestellten. Als besonders sicher galten bei den Befragten hingegen soziale Berufe wie der des Krankenpflegers. Ihre eigenen jeweiligen Berufe reihten die Probanden auf Platz zwei der sichersten Tätigkeiten ein. Das lässt sich vermutlich darauf zurückführen, dass die Probanden überzeugt davon sind, dass eine programmierte Maschine die Besonderheiten und Feinheiten ihrer eigenen Arbeitsfeldern nicht übernehmen könnte. Was meint Ihr dazu?
Fändet Ihr es cool, Robotern im Alltag an diversen Arbeitsplätzen zu begegnen, oder bereitet Euch das ein eher mulmiges Gefühl?