Das sagen Deine Instagram-Fotos über Deine Persönlichkeit aus
Psychologen der "Harvard University" konnten durch Forschungen nachweisen, dass man anhand veröffentlichter Social-Media-Fotos auf die Charaktereigenschaften der Person schließen kann.
Psychologen der "Harvard University" konnten durch Forschungen nachweisen, dass man anhand veröffentlichter Social-Media-Fotos auf die Charaktereigenschaften der Person schließen kann.
Viele neigen mittlerweile dazu, alles mit der Online-Welt zu teilen – was täglich essen, wo sie ins Fitnessstudio gehen, was sie im Urlaub machen und mit wem sie gerade so abhängen und dabei geben sie noch mehr von sich Preis, als sie wohl vermuten würden. Eine Studie aus den USA hat nämlich herausgefunden, dass veröffentlichte "Instagram"-Bilder einiges über die Persönlichkeit des Account-Inhabers verraten können.
"Harvard"-Psychologen ist es gelungen, anhand von wissenschaftlichen und psychologischen Analysen einen Zusammenhang zwischen Instagram-Gewohnheiten einer Person und ihrer Charaktereigenschaft nachzuweisen. So soll jemand beispielsweise narzisstisch veranlagt sein, wenn derjenige ständig Selfies aus dem Fitnessstudio auf seinem Account veröffentlicht – warum sonst sollte er auch ständig mit seiner tollen Figur angeben?
Wer Schnappschüsse von sich und seinem Partner postet und die Unterschrift "Mein Mädchen" oder "Schatz" darunter setzt, könnte laut den Psychologen sehr besitzergreifend sein. Beziehungsexperten sagen aber auch, dass dahinter noch ein anderer Grund stecken könnte: Unsicherheit. So werden Selfies von zwei verliebten Turteltäubchen oft dazu benutzt, Probleme innerhalb der Partnerschaft zu vertuschen.
Die Studie besagt ebenso, dass Personen, die sich in ihren Selfies stets gut gekleidet zeigen, sehr selbstdiszipliniert sind und Ordnung lieben. Die Forscher merkten zudem an, dass diese Menschen oft um einiges älter wirken als sie tatsächlich sind – weil sie auch dazu neigen, mehr Bilder von reiferen Aktivitäten wie beispielsweise einem Musical-Besuch zu posten.
Forscher der "Havard University" waren in kürzlich erfolgten Tests wesentlich erfolgreicher darin, Depressionen zu erkennen als spezialisierte Ärzte – und das nur durch einen Blick auf die Instagram-Accounts betroffener Person. Die Studie hat schließlich herausgefunden, dass psychisch kranke Menschen sowohl mehr Blau- und Grautöne in ihren Fotos benutzen, als auch generell dunklere Bilder posten. Im Gegensatz dazu sind "Instagram"-User, die oft wärmere Filter wie "Valencia" anwenden, tendenziell beliebter als andere.