Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Eine Unachtsamkeit sorgt für großen Schmerz

iPhone landet nach Flugmodus auf Balkon - doch dran kommt seine Besitzerin dennoch nicht

Liz Bertorelli hatte eigentlich Glück im Unglück: ihr Smartphone überlebte den Sturz von ihrem Balkon und landete auf einem Balkon unterhalb ihrer Wohnung – allerdings hofft Liz nun schon etlichen Stunden, dass sie ihr Handy endlich zurück bekommt.

Glück im Unglück

Jeder hatte schon mal diesen einen Schreckmoment – das  Smartphone fällt aus großer Höhe auf den Boden. Umso glücklicher sind dann die Minuten danach, wenn man feststellen darf, dass das Gerät wundersamer Weise noch intakt ist und funktioniert. Auch Liz Bertorelli kennt diese Situation, freuen kann sie sich allerdings nicht. Ihr iPhone überlebte den Sturz aus dem Fenster, da es auf den Balkon eines Nachbarn fiel. Dummerweise kam sie da nicht ran - ihre missliche Situation und Verzweiflung über das was folgte, teilte die Kanadierin mit Twitter.

Freud und Leid liegen nah beieinander

Nachdem der erste Schock überstanden war, ging Liz einen Stock tiefer und klopfte an die Tür der Nachbarn, die nun im Besitz ihres Smartphones waren. Allerdings war niemand zu Hause. Liz Bertorelli entschied sich daher, die Telefonnummer eines Freundes auf einen Zettel zu schreiben und dieses den Nachbarn zukommen zu lassen - wenn sie zu Hause sein würden, würden sie sich sicherlich melden. Blöd war allerdings, dass die Kanadierin für die Postzustellung denselben Weg wählte, wie für ihr Handy: Den Wurf auf den Balkon. Natürlich sorgte der Wind dafür, dass der Brief nicht mehr dort lag, wo Liz ihn haben wollte. Bertorelli dachte in ihrer Verzweiflung sogar darüber nach, ihre Drohne nach unten zu schicken – diese Idee verwarf sie allerdings wieder.
 

Aller guten Dinge sind drei 

Eine Nacht später lag das Smartphone immer noch auf dem fremden Balkon, ein rankommen war immer noch nicht möglich. Als Bertorelli von der Arbeit nach Hause zurückgekehrt war, musste sie zudem feststellen, dass es tagsüber geregnet hatte und ihr teures iPhone den Witterungsbedingungen schutzlos ausgeliefert war. Nach einem dritten erfolglosen Versuch ihre Nachbarn anzutreffen, gab es wohl nur noch einen Trost für den Pechvogel: Ihr Smartphone funktionierte trotz Regens und einer Nacht unter freiem Himmel immer noch - zumindestens sah sie von oben etliche Nachrichten, die immer wieder auf dem Display aufleuchteten. Ein Happy End gibt es bis dato immer noch nicht: Das Smartphone liegt immer noch bei den Nachbarn, die vermutlich verreist sind. Immerhin positionierte Liz eine Tasche auf ihrem Gerät: um es vor weiteren Regengüssen zu schützen. Wie dieser Krimi ausgehen wird? Wir sind gespannt.