Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Es gibt wohl nicht nur Polizeihunde

Neuseeland: Diese niedliche Katze "arbeitet" für die Polizei

Sie kann weder Sprengstoff aufspüren noch hat sie Lust auf Verbrecherjagd zu gehen – dennoch macht Samtpfote Tia eine gute Figur als neueste Mitarbeiterin der Polizeidienststelle in Wellington.

Tiere im Dienst

Hunde beweisen schon lange, dass sie unseren Polizeibeamten sehr hilfreich zur Seite stehen können – sie spüren Drogen oder Sprengstoff auf und sind wohl auch beim Einfangen von Verbrechern um einiges schneller, als so manch menschlicher Kollege. Die Arbeit mit Tieren macht sowieso einfach mehr Spaß - schließlich sind die Vierbeiner richtig treue Gefährten und außerdem hat man dann immer jemanden zum Kuscheln an seiner Seite. Eine Dienstelle im neuseeländischen Wellington hat nun aber einen pelzigen Mitarbeiter eingestellt, der sich bei der Verbrecherjagd wohl nicht so sehr bemüht. Dennoch ist die Katze Tia schnell zum Star des Departements aufgestiegen.

Polizeikatze Tia zu Ihren Diensten!

Eine Katze mag vielleicht nicht die perfekte Wahl für einen tierischen Job bei der Polizei sein – aber Tia scheint ihre Aufgabe trotzdem ganz gut zu machen. Ihren neuen Mitarbeiter stellten die neuseeländischen Ordnungshüter in einem Facebook-Video vor: Darin ist der Vierbeiner mit seinem menschlichen Polizei-Partner Kerry Morrell zu sehen, der auch gleichzeitig der stolze Besitzer Tias ist.

Dem actiongeladenen Alltag auf der Straße zieht die Katze aber wohl eher die gemütliche Arbeit im Büro vor. "Verwaltungsaufgaben macht sie sehr gut - die Büroarbeit und dass leichte tippen auf der Tastatur scheinen ihr zu liegen", beschreibt eine Sprecherin der örtlichen Wache die besonderen Fähigkeiten der Samtpfote in einem Interview mit dem "New Zealand Harald".

Was Tia aber vor allem bevorzugt sind Nickerchen und Streicheleinheiten – nach 30 Minuten anstrengender Arbeit kann man sich aber auch wirklich mal eine kleine Pause gönnen. Die Katze will sowieso nicht allzu oft mit lästiger Büroarbeit belästigt werden – die menschlichen Polizisten können ihre Aufgaben nämlich gerne auch einmal selbst erledigen. Der pelzige Angestellte bleibt deshalb oft lieber zu Hause. Tia ist übrigens nicht die erste Katze in den Diensten der neuseeländischen Polizei – so arbeitet beispielsweise der Vierbeiner Snickers für die Gesetzeshüter in Whangaparaoa, der sogar einen eigenen Instagram-Account mit über 1.000 Abonnenten hat.