Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Einsatz in Aschaffenburg

E-Zigarette explodiert in Hosentasche und verletzt Verbraucher schwer

Bei der Explosion des Akkus einer E-Zigarette ist ein Raucher in Aschaffenburg schwer verletzt worden und musste mit Verbrennungen in eine Spezialklinik geflogen werden. Wie gefährlich sind die Dinger wirklich?

Trend: E-Zigarette

In den letzten Wochen und Monaten stiegen immer mehr Raucher auf die neumodische elektrische Zigarette - kurz E-Zigarette - um und inhalieren oder paffen das sogenannte Liquid ununterbrochen. Im Vergleich zum normalen Glimmstängel findet keine schwelende bis glimmende Verbrennung von Tabak statt und der Konsument nimmt weniger Nikotin auf.

Doch auch wenn sich Gesundheitsministerien positiv der E-Zigarette gegenüberstehen, so warnen US-amerikanische Ärzte vor den elektronischen Gegenständen, denn genau diese können beim Gebrauch explodieren.

Erst am Sonntag, den 01. Oktober detonierende der Vaporizer in der Hosentasche eines Mannes in Aschaffenburg, sodass dieser mit Verbrennungen an seinem rechten Oberschenkel und der rechten Hand in eine Spezialklinik geflogen werden musste. Und das ist kein Einzelfall, wie folgendes Bild aus Las Vegas beweisen soll:

Auch im US-amerikanischen Idaho explodierte vor kurem eine E-Zigarette. Der Mann war gerade dabei an dieser zu ziehen, als sie ihm sieben Zähne ausschlug und im Gesicht Verbrennungen zweiten Grades erlitt. Doch warum kommen solche Detonationen immer häufiger vor?

In den meisten Fällen explodieren die Geräte, da sie vorher modifiziert wurden. Nutzer bringen demnach selbst abgeänderte Verdampfer an, um die Batterieleistung zu erhöhen. Sind diese Batterien mit dem neuen Leistungsdruck überfordert, kommt es zu einer chemischen Reaktion, der Druck breitet sich aus und das Gehäuse explodiert.