Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Kurioser Fall

“Tote und beerdigte Frau will ihr eigenes Grab” öffnen lassen und beweisen, dass sie noch immer lebt

Juana Escudero wurde im Mai 2010 für tot erklärt und ist seither in ihrem “größten Alptraum” gefangen.

Kurioser Fall

Wir alle haben schon einmal Horrorgeschichten erzählt bekommen, in welchen Männer und Frauen angeblich für scheintot erklärt wurden und im Grab wieder erwacht waren. Am Ende sollen sie sich ihre eigenen Haare ausgerissen, am Sargdeckel gekratzt und keine Luft mehr bekommen haben. Jahre später soll man die bestattete Person dann wieder ausgegraben haben und war vor Schreck fast selbst ins gebuddelte Loch gefallen …

Doch auch wenn die meisten dieser Storys schlichtweg erlogen sind, so kann Juana Escudero davon quasi ein Lied singen. Die 53-jährige Spanierin wurde im Jahr 2010 tatsächlich für tot erklärt und lebt seither ihrem “größten Alptraum”. So erzählte die in Serville lebende Frau, dass eine Dame mit demselben Namen und Geburtsdatum bei einem Autounfall im Mai vor sieben Jahren ums Leben kam, die spanische “Social Security” einfach beide Juana Escuderos aus ihren Systemen strich und der Öffentlichkeit erklärte, dass diese Personen nicht mehr unter uns weilen würden.

“Ich kann seit diesem Fehler weder meinen Führerschein erneuern, noch einen Arzt aufsuchen”, erklärte die 57-Jährige gegenüber dem britischen “Star”-Magazin und fügte hinzu: “Niemand glaubt mir, dass ich noch lebe.”

Juana Escudero ging jetzt einen Schritt weiter, erstellte eine Petition und möchte mit dieser bewirken, dass man das eigentliche Grab der “Juana Escudero” öffnet, einen DNA-Test vornimmt und beweist, dass die Spanierin nicht tot ist. Auch möchte sie ihre Bank, welche in den letzten sieben Jahren weiterhin fleißig ihre Kreditraten eingezogen hat, um Hilfe bitten.

Ob sie damit erfolgreich sein wird?