Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Bericht aus Autopsie liegt vor

Tod nach Mandarine: Zwölfjährige stirbt an giftigen Pestiziden

Im argentinischen Corrientes kam es zu einem Todesfall der besonderen Art: Nachdem ein kleines Mädchen eine mit Pestiziden belastete Mandarine gegessen hatte, starb sie.

Bericht aus Autopsie liegt vor

Am 09. September war ein Mädchen mit ihren Cousins im argentinischen Corrientes zur Kirche gegangen und hatte sich auf dem Weg nach Hause in einem Supermarkt eine Mandarine gekauft. Als die namentlich nicht weiter erwähnte Zwölfjährige plötzlich über heftige Bauchschmerzen klagte, reagierten ihre Eltern und brachten ihre Tochter ins Krankenhaus. Doch noch bevor sie von den Ärzten untersucht werden konnte, blieb das Herz der argentinischen Schülerin stehen.

Jetzt wurde der Bericht der Autopsie von der Website “minutouno” ins Netz gestellt und berichtet, dass das Mädchen nicht gegen die Frucht an sich allergisch war, sondern an einer überhöhten Dosis des Pestizids Furadan, mit dem die Mandarine offenbar belastet war, starb. Die Polizei ermittelt nun gegen alle Bauern in der Umgebung.

Bereits im vergangenen Juli starben laut “sherbrooktimes” mehr als 200 Hunde in einem kleinen Dorf in der Nähe von Corrientes. Auch die Vierbeiner sollen zu viel von den Pestiziden gefressen haben und mussten demnach ihr Leben lassen.

Wasch Deine Früchte

Auch bei uns in Deutschland sind Obst und Gemüse häufiger mit Pestiziden belastet, welche gegen Schädlinge eingesetzt werden. Diese Lebensmittel solltest Du aus diesem Grund vor dem eigentlichen Verzehr immer gründlich abspülen oder direkt auf saisonalen und regionalen Produkten aus ökologischem Anbau zurückgreifen. Letztere haben meist keinen Kontakt zu Pestiziden.