Wer würde auf seinen Bildern nicht gerne so schön und verführerisch aussehen wie die Stars auf dem roten Teppich? Tatsächlich sind allein die Augen der Schlüssel zum perfekten Gesichtsausdruck.
Auf Instagram und Co. möchte man selbstverständlich immer die beste Figur machen. Warum sich so seltsame Gesichtsausdrücke à la "Duckface" nicht durchgesetzt haben, liegt auf der Hand: sie sind einfach unvorteilhaft. Prominente scheinen allerdings nie ein Problem damit zu haben, auf Bildern gut auszusehen. Grund dafür sind sicherlich diverse Tipps und Tricks, die sie von Fotografen zugesteckt bekommen. Mit einem einzigen Top-Hack gelingt es aber auch jedem Normalsterblichen, auf seinen Selfies immer in bestem Licht dazustehen.
Stars sehen auf ihren Bildern so gut wie immer sexy aus - das liegt wohl nicht zuletzt an ihrem perfekt einstudierten Schlafzimmerblick. In Fotografen-Kreisen heißt es, der Schlüssel zum Selbstbewusstsein vor der Kamera liege im Ausdruck der Augen. Bei Unsicherheit sind diese weit geöffnet und die abgebildete Person wirkt deshalb unattraktiver auf den Betrachter. Peter Hurley hat sich deshalb den Trick des "Squinching" ausgedacht – ein Blick, bei dem beide Lider halb geschlossen werden.
Allerdings ist etwas Übung von Nöten, um den perfekten Blick auflegen zu können. Um auch wirklich sicher zu gehen, dass alle Hobby-Models und Selfie-Queens beim ersten Bild-Versuch nicht aussehen wie Vollidioten, hat der Erfinder des "Squinching" sogar ein Tutorial-Video erstellt. Hollywod-Fotograf Peter Hurley rät darin, zuerst nur das untere Lid ein wenig zusammenzukneifen, bis dieses sich der Pupille etwas angenähert hat und nur noch eine kleine Distanz zwischen den beiden erkennbar ist. Dann versucht man das gleiche mit dem Oberlid, welches dabei nur leicht nach unten gezogen und geschlossenen werden soll. Schließlich probiert man beide Schritte zusammen - und schon kann man verführerisch wie ein Superstar in die Kamera blinzeln.
