Am vergangenen Wochenende sollen zwei 18-jährige Mädels nach einer Party mit einem Taxi nach Hause gefahren sein. Als sie den vollen Preis am am Ende nicht bezahlen konnten, rastete der Fahrer aus und schleppte sie zur Polizeistation.
Wir alle kennen diese eine Situation: Da möchte man sich unbedingt ein Eis kaufen, kramt in seinem Portmonee und in den Hosentaschen herum, doch kann die Kohle für eine Kugel nicht aufbringen. Viele stecken den Kopf in den Sand, gehen traurig nach Hause und können sich nichts Gönnen. Andere hingegen trauen sich, fragen einfach mal in der Eisdiele nach und gucken, ob sie mit ihrem Kleingeld trotzdem eine kleine Köstlichkeit abstauben können. Fragen kostet schließlich nichts, oder?
Was manchmal klappt, war im Fall von Sophie Heath und Yeva Wilcox komplett ausgeartet. Demnach waren die Girls am vergangenen Wochenende auf einer Party im britischen Newcastle-under-Lyme, wollten gegen 2.30 Uhr nach Hause gebracht werden und hatten sich einen privaten Fahrer engagiert. Als dieser das Haus von Sophie erreicht hatte, mussten beide Schülerinnen feststellen, dass sie nicht genug Bargeld bei sich trugen. Also fragten sie den Mann, ob er statt den verlangten 6,60 Pfund (7,47 Euro) sechs Pfund (6,79 Euro) bezahlen können. Auch auf die Bitte, die Türen wieder zu entriegeln und sie einfach aussteigen zu lassen hat der Kerl nicht gehört. Die Situation eskalierte und Sophie Heath und Yeva Wilcox mussten mit dem Fahrer zur nahegelegenen Polizeistation fahren.
Am Ende hat die Polizei natürlich nichts unternommen. Also schmiss der Fahrer die 18-Jährigen aus dem Auto und ließ sie die zurückgelegten zwei Kilometer zurück zum Haus laufen.
Glaubt man der “Daily Mail” so soll der Mann auch im Interview mit gleicher Redaktion aggressiv gewesen sein und erklärt haben: “Für mich sind es keine beschissenen 60 Pennys.”
Was hältst Du von dieser Reaktion: Hat der Taxifahrer übertrieben oder hätte man dies auch anders regeln können? Sag’s uns im unteren Kommentarfeld.