Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Katzenkratzkrankheit

Nach Kratzverletzungen von Katze: Mann bekommt keine Erektion mehr

Nachdem ein 23-Jähriger mit seiner Katze gespielt hatte und von dieser gekratzt wurde, fühlte er sich schlapp und hatte Erektionsstörungen. Der Grund für letzteres Krankheitsbild ist ein kleiner und fieser Erreger, welcher von seinem Haustier übertragen wurde.

Nachdem ein 23-Jähriger mit seiner Katze gespielt hatte und von dieser gekratzt wurde, fühlte er sich schlapp und hatte Erektionsstörungen. Der Grund für letzteres Krankheitsbild ist ein kleiner und fieser Erreger, welcher von seinem Haustier übertragen wurde.

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Glied bleibt schlaff

Bereits in der Vergangenheit haben wir Euch über eine Studie des Kinsey Institutes informiert, dessen Wissenschaftler an der Universität von Indiana über Sexualität und Partnerschaft forschten und erklärten, dass Personen zwischen 18 und 29 Jahren im Durchschnitt 112 Mal Sex im Jahr haben. Konkret bedeutet dies ungefähr 2,15 Mal pro Woche. Doch was passiert, wenn der Penis Deines Freundes auf einmal nicht mehr hart wird?

Zum einen könnte es natürlich an zu viel Stress im Alltag liegen. Glaubt man einem 23-jährigen Belgier, so hatte seine fehlende Erektion jedoch nichts damit zu tun und viel mehr mit dem Erreger Bartonella henselae. Diese kleinen aber fiesen Bakterien wurden, so erklärte es die britische Zeitschrift “The Sun”, beim Spielen mit seinem eigenen Haustier übertragen.

Der namentlich nicht weiter benannte junge Mann klagte demnach bereits seit Wochen über Erektionsstörungen, ging zum Arzt und wurde auf Herz und Nieren geprüft. Am Ende kam heraus, dass er unter der sogenannten Katzenkratzkrankheit leiden würde. Durch Katzverletzungen beim Spielen wurde er mit dem Erreger infiziert, litt seither unter Kopfschmerzen, Schüttelfrost, Fieber, Bauch-, Hals- und Rückenschmerzen und auch sein Penis wollte nicht mehr steif werden.

Sein Arzt hatte ihm im Anschluss Azithromycin, welches die Geschwindigkeit der Ausheilung erhöhen kann, verschrieben und erklärte abschließend, dass der Penis seines Patienten gut sechs Wochen nach der gestellten Diagnose wieder einsatzbereit war. Ob der Belgier auch in Zukunft mit seiner Katze spielen oder er für sein Haustier ein spezielles und effektives Präparat gegen das stäbchenförmige Bakterium Bartonella henselae besorgt hat, weiß man unterdes noch nicht.