Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Die Gefahr lauert in den Reinigungsmitteln

Wer regelmäßig putzt stirbt früher

Ob im Hotelzimmer oder zu Hause – jeder liebt es, wenn seine Umgebung stets sauber und rein ist. Forscher aus Frankreich haben aber nun nachgewiesen, dass regelmäßiges schrubben mit chemischen Substanzen sehr gefährlich für unsre Gesundheit werden kann.

Ein sauberes Gefühl

Auch wenn putzen anstrengend ist - es kann sehr befriedigend sein, wenn ehemals dreckige Oberflächen in neuem Glanz erstrahlen. Nie ein verstopfter Abfluss oder verschmierte Spiegel – vor allem ein sauberes Bad macht glücklich. Wer es schafft, seine Räume immer in Ordnung zu halten, dem gebührt wahrlich Respekt. Allerdings hat nun eine Studie aus Frankreich bewiesen, dass regelmäßiges sauber machen tatsächlich gesundheitsgefährdend sein kann.

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Gefährlicher Putzfimmel

Eine Studie des "Nationalen Französischen Instituts für Gesundheit und Medizin" kam jetzt zu dem Ergebnis, dass Reinigungsmittel unserer Gesundheit ziemlich großen Schaden zufügen können. Das Forscherteam hatte acht Jahre lang mehrere Krankenschwestern begleitet, die bei ihrer täglichen Arbeit mit Desinfektionsmitteln und Chemikalien in Berührung kamen. Die Ergebnisse zeigten, dass viele der Teilnehmer im Laufe der Zeit chronische Atemwegserkrankungen bekamen. Grund sind die Dämpfe, die bei der Reinigung mit chemischen Substanzen entstehen und die man ohne Schutz automatisch einatmet. Wer denkt, dass dies nur Auswirkungen auf Krankenhauspersonal oder Reinigungskräfte hätte, irrt sich gewaltig. Bleichmittel, Wasserstoffperoxid oder Alkohol sind beliebte Stoffe, die auch in alltäglichen Putzmitteln vorkommen – verwendet man diese auch nur einmal in der Woche, so steigt die Chance auf eine Lungenerkrankung trotzdem um ganze 22 Prozent an. Damit ist sauber machen offiziell so ungesund wie rauchen - und alle Putzmuffel haben zukünftig eine Ausrede für ihre dreckige Wohnungen.