An der Mini-Studie nahmen insgesamt 40 gesunde Menschen ohne Schlafstörungen samt ihrer Vierbeiner teil. Dazu mussten sowohl Herrchen beziehungsweise Frauchen, als auch jeder Hund für sieben Nächte Sensoren tragen, welche die Bewegungen aufgezeichnet haben. Zusätzlich mussten die Hundebesitzer Fragen bezüglich des Schlafplatzes ihres Lieblings beantworten und die Qualität ihrer eigenen Nachtruhe beurteilen. Vier Monate nahmen sich die Forscher dann Zeit, um die Ergebnisse auszuwerten. "Wir haben herausgefunden, dass sich viele Personen komfortabler und sicherer fühlen, wenn sie in der Nähe ihres Haustieres schlafen", erklärt die federführende Autorin Lois Krahn gegenüber der britischen Zeitung "Independent". Das heißt folglich, dass die Anwesenheit des eigenen Hundes die Schlafqualität seines Halters deutlich verbessert. Dabei spielt die Größe unserer pelzigen Freunde keine Rolle - wohl aber der Ort an dem wir sie schlafen lassen. Dürfen sie nämlich nachts mit ins Bett, so wachen die Besitzer laut der Studie deutlich öfter auf. Es empfiehlt sich also neben dem eigenen Bett einen kleinen Schlafplatz für unsere flauschigen Freunde einzurichten.