Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Positive Auswirkungen auf die Nachrtruhe

Warum Du unbedingt neben Deinem Hund schlafen solltest

Forscher der US-amerikanischen "Mayo Clinic" haben herausgefunden, dass die nächtliche Anwesenheit unserer Vierbeiner positive Auswirkungen auf unsere Nachtruhe hat - von nun an können wir unsere flauschigen Lieblinge also offiziell und mit ruhigem Gewissen ins Schlafzimmer lassen.

Forscher der US-amerikanischen "Mayo Clinic" haben herausgefunden, dass die nächtliche Anwesenheit unserer Vierbeiner positive Auswirkungen auf unsere Nachtruhe hat - von nun an können wir unsere flauschigen Lieblinge also offiziell und mit ruhigem Gewissen ins Schlafzimmer lassen.

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Viel nachzuholen

Heutzutage sind die meisten Hundebesitzer den ganzen Tag bei der Arbeit und können nur wenig Zeit mit ihrem vierbeinigen Liebling verbringen. Also versuchen sie, das verpasste irgendwie nachzuholen, wenn sie wieder zu Hause sind. Viele nehmen dann aus schlechtem Gewissen ihre Hunde einfach mit ins Schlafzimmer. Allerdings sind einige der Meinung, dass dieses Verhalten die nächtliche Ruhe der Menschen stört. Die Wissenschaftler der US-amerikanischen "Mayo Clinic" haben sich dieser These nun angenommen und erforscht, ob die Schlafqualität tatsächlich unter der Anwesenheit unserer pelzigen Freunde zu leiden hat.

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Hund neben dem Bett = besserer Schlaf

An der Mini-Studie nahmen insgesamt 40 gesunde Menschen ohne Schlafstörungen samt ihrer Vierbeiner teil. Dazu mussten sowohl Herrchen beziehungsweise Frauchen, als auch jeder Hund für sieben Nächte Sensoren tragen, welche die Bewegungen aufgezeichnet haben. Zusätzlich mussten die Hundebesitzer Fragen bezüglich des Schlafplatzes ihres Lieblings beantworten und die Qualität ihrer eigenen Nachtruhe beurteilen. Vier Monate nahmen sich die Forscher dann Zeit, um die Ergebnisse auszuwerten. "Wir haben herausgefunden, dass sich viele Personen komfortabler und sicherer fühlen, wenn sie in der Nähe ihres Haustieres schlafen", erklärt die federführende Autorin Lois Krahn gegenüber der britischen Zeitung "Independent". Das heißt folglich, dass die Anwesenheit des eigenen Hundes die Schlafqualität seines Halters deutlich verbessert. Dabei spielt die Größe unserer pelzigen Freunde keine Rolle - wohl aber der Ort an dem wir sie schlafen lassen. Dürfen sie nämlich nachts mit ins Bett, so wachen die Besitzer laut der Studie deutlich öfter auf. Es empfiehlt sich also neben dem eigenen Bett einen kleinen Schlafplatz für unsere flauschigen Freunde einzurichten.

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Bitte nicht mehr als einer  

Wenn Menschen allerdings mehrere Tiere besitzen, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der Schlaf nicht mehr ganz so erholsam ist. Der Grund: Hunde schnarchen oftmals oder bewegen sich, wenn sie träumen. Mehrere Vierbeiner in einem Raum sorgen deshalb auch verstärkt für Unruhe. Das sei laut Krahn wichtig anzumerken, weil die Zahl der Besitzer mit zwei oder mehr Haustieren immer weiter steigt. In der Studie wurden jedoch nur Haushalte mit einem pelzigen Begleiter berücksichtigt. Und diese schlafen besonders gut, wenn sie nachts neben ihrem geliebten Menschen liegen dürfen - dies hielten die Forscher der "Mayo Clinic" ausdrücklich in ihrer Veröffentlichung fest.