Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Neue Hoffnung für die Vierbeiner

Tolle Aktion: Airline rettet über 60 Hunde und Katzen vor Hurrikan "Harvey"

Nicht nur Menschen haben unter den Konsequenzen von Naturkatastrophen zu leiden. In Houston blickten schon viele Vierbeiner dem Tod ins Auge - bis sich die amerikanische Fluggesellschafft "Southwest Airlines" ihrer annahm und eine spektakuläre Rettungsaktion startete.

Nicht nur Menschen haben unter den Konsequenzen von Naturkatastrophen zu leiden. In Houston blickten schon viele Vierbeiner dem Tod ins Auge - bis sich die amerikanische Fluggesellschafft "Southwest Airlines" ihrer annahm und eine spektakuläre Rettungsaktion startete.

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Die Nachwehen des Sturms

Wenn ein Hurrikan, wie Harvey eine ganze Stadt verwüstet, finden sich nicht nur die menschlichen Bewohner in aussichtslosen Situationen wieder. Auch zahllose Haustiere sind völlig auf sich allein gestellt - vor allem, wenn die Tierheime bereits überfüllt sind und keine weiteren Pelzträger mehr aufnehmen können. Viele solcher Unterkünfte wurden durch den Sturm völlig zerstört und hatten daher weder Strom, noch ausreichend Vorräte um die herrenlosen Vierbeiner versorgen zu können. Die Hunde und Katzen hätten dann wohl eingeschläfert werden müssen - wäre nicht eine hilfsbereite Airline eingeschritten, um sie zu retten.

Aus Liebe zum Tier

Über 60 Hunde und Katzen standen wegen dem Horror-Hurrikan "Harvey" schon ihrem sicheren Tod gegenüber. Um die Vierbeiner zu retten, taten sich dann allerdings die amerikanische Fluggesellschaft "Southwest Airlines" und die Tierschutzorganisation "Helen Woodward Animal Center" zusammen. Unter dem Titel "Operation lebende Haustiere!" brachte ein Flugzeug die hilfsbedürftigen Hunde und Katzen von Houston nach San Diego. Von dort aus soll ihnen dann ein neues Zuhause gesucht werden.

"Unsere Mitarbeiter sorgen sich zutiefst um unsere Kunden, die unter Hurrikane Harvey leiden. Dies schließt auch unsere kleinen vierbeinigen Freunde ein", erklärt die Kommunikationschefin der Airline Linda Rutherford gegenüber der britischen Zeitung "Independent". Mit ihrer Aktion will "Southwest Airlines" nach eigenen Angaben auch für einen Funken Hoffnung in Houston sorgen. Mit ihrem Handeln hat das Unternehmen jedenfalls nicht nur jenen Vierbeinern geholfen, die schon im Tierheim waren - es wurde gleichzeitig auch neuer Platz für Hunde und Katzen geschaffen, die "Harvey" von ihren Besitzern trennte.