Frisch gebackene Eltern müssen leider schon sehr früh feststellen, dass ihr Schützling in jungen Jahren aufgrund des permanenten Wachstums einen hohen Kleidungsverschleiß hat. Der 24-jährige Ryan Mario Yasin will dies mit seiner neuen Kollektion "Petit Pli" nachhaltig ändern.
Frisch gebackene Eltern müssen leider schon sehr früh feststellen, dass ihr Schützling in jungen Jahren aufgrund des permanenten Wachstums einen hohen Kleidungsverschleiß hat. Der 24-jährige Ryan Mario Yasin will dies mit seiner neuen Kollektion "Petit Pli" nachhaltig ändern.
Nach gefühlt einem Wimpernschlag wird aus einem kleinen, süßen Windelträger bereits ein richtiger Spielplatz-König. Laut dem Designer Ryan Mario Yasin durchlaufen diese Kinder innerhalb ihrer ersten zwei Lebensjahre ganze sieben Kleidergrößen! Dieser hohe Verschleiß belastet nicht nur den Geldbeutel der Eltern, sondern auch die Umwelt. Um diesem Umstand entgegenzuwirken, konzeptionierte der Absolvent des Londoner Royal College of Art Ryan Mario Yasin eine ganz besondere Modelinie, die einfach mit dem Kind mitwachsen soll. Seine "Petit Pli"-Kollektion wurde schließlich sogar mit dem nationalen James Dyson Award ausgezeichnet, der jährlich unzählige spannende Projekte von jungen Studenten fördert.
Ab einem Alter von vier Monaten sollen die Klamotten der Kollektion alle Kinder bis zu ihrem dritten Lebensjahr begleiten können, ohne dass sie aus ihnen herauswachsen. Um das zu ermöglichen, bestehen sämtliche "Petit Pli"-Kleidungsstücke aus einem ganz speziellen Stoff, der sich origamiartig zusammenziehen und ausbreiten kann. Obwohl die wandelnde Größe des Fabrikats bereits erstaunlich genug ist, sei der verwendete Stoff sogar noch wind- und wasserdicht. Zudem müssen sich die Eltern laut Yasin keine Sorgen um die Haltbarkeit machen – "Petit Pli"-Kleidungsstücke seien jedem Spielplatz-Abenteuer gewachsen und sind darüber hinaus noch absolut waschmaschinentauglich. Den James Dyson Award hat sich der 24-jährige Erfinder wohl redlich verdient. Nun wartet Ryan Mario Yasin noch auf die Bestätigung seines beantragten Patents. "Petit Pli" könnte demnach schon bald seinen Weg in sämtliche Kinderzimmer finden.
