​Stress-Esser: Bist Du auch einer von ihnen?

Stress gab es schon immer und seit eh und je mussten Menschen lernen, mit ihm umzugehen. Jeder tut dies auf seine eigene Weise. Wäre es dann nicht auch schön, wenn jeder dieser Mechanismen gesund und gut für den Körper und Kopf wären? Doch wenn man so darüber nachdenkt, sieht das in der Realität leider nicht ganz so aus: Hast auch Du in einer Stresssituation  schon zu einer Pizza, einem leckeren Eis oder auch zu Kuchen gegriffen?

Zur Zeit des Vernaschens ist der Kopf mit etwas Positiven beschäftigt. Wenig später kommt dann das Gewissen hervor und man fühlt sich im Nachhinein gar nicht mehr so gut. Psychologen bezeichnen diesen Effekt den „emotionalen Hunger“.

Trotzdem können Stress-Esser aufatmen. „Wenn Du Dich bewusst dazu entscheidest die Eiscreme oder die Kekse zu essen, dann ist das alles keine große Rede wert und Du wirst Dich auch danach nicht schlecht fühlen“, erklärte Psychologin Rachel Goldman der CNN.

Wenn eine gestresste Person allerding impulsiv isst und nicht darüber nachdenkt, kann dies eine Kettenreaktion der negativen Gefühle und Verhaltensweisen hervorrufen. Aus diesem Grund schlug Goldman vor, dass Menschen mit der Tendenz zum Stress-Futtern sich am besten einen Apfel oder einen anderen gesunden Snack einpacken, sodass sie erkennen, ob es sich dabei um wahren Hunger oder doch nur den emotionalen Hunger im Kopf handelt.