Griff ins Klo: Frau bleibt während ihres Tinder-Dates im Toiletten-Fenster stecken
Dates, die schief laufen kennt jeder. Ein Date, das mit einem Feuerwehreinsatz und einem Spendenaufruf endet, kennt wohl nur Liam Smyth.
Dates, die schief laufen kennt jeder. Ein Date, das mit einem Feuerwehreinsatz und einem Spendenaufruf endet, kennt wohl nur Liam Smyth.
Der 24-jährige Liam Smyth aus Cabot Ward in Bristol ist Single - und wird es vermutlich auch noch einige Zeit bleiben. Denn sein letztes Date mit einer unbekannten Tinder-Bekanntschaft war im wahrsten Sinne des Wortes Mist. Liam, der die namentlich nicht genannte junge Dame über die Flirting-App kennenlernte und sie interessant fand, lud sie zu einem Dinner ein. Alles lief gut - bis sich die beiden dazu entschieden, in Liams Appartement zu gehen. Dort angekommen suchte sie die Toilette auf - offenbar, um sich zu erleichtern. Und ab jetzt geht alles schief!
Kot-Gate
Als sein Date nach etlichen Minuten nicht aus dem Badezimmer zurückkehrt, macht sich Liam sorgen. Er klopft, keine Antwort. Es vergehen weitere Minuten, dann entschließt sich der 24-jährige Brite dazu, die Toilette zu betreten - was er dann sieht, kann man nicht mal mehr mit viel Kreativität und Einfallsreichtum plausibel erklären: Die junge Frau steckt zwischen zwei Glasscheiben des Badezimmer-Fensters fest: Kopfüber. Beim Versuch ihre Hinterlassenschaft herunter zu spülen, streickt die Toilette, sodass sich Liams Date dazu gezwungen sieht, ihren Stuhlgang aus dem Fenster zu werfen. Blöd nur, dass der Kot nicht wie geplant auf die Straße fällt, sondern in den kleinen Hohlraum direkt zwischen die beiden Fensterscheiben. Als wäre das alles nun nicht schon peinlich und schlimm genug, kletterte die Unbekannte auf einen Stuhl, zwang sich kopfüber in den winzigen Schlitz und versuchte, ihre Fäkalien wieder herauszufischen - der Versuch ging schief, sie blieb stecken, die Feuerwehr musste anrücken.
Spendenaufruf
Liam, der sich nach dieser absolut kuriosen Geschichte nicht gerade Gentleman-Like verhält, possaunt die peinliche Dating-Story in die Welt hinaus. Denn: Er benötigt nun dringend ein neues Fenster und startete deshalb eine GoFundMe-Kampagne - in der er von a bis z das komplette Kot-Gate schildert. Weil die Feuerwehrmänner Bristols mit schwerem Gerät anrücken mussten, um die Frau aus ihrer misslichen Lage befreien zu können, sitzt der Student nun auf einer Rechnung von 300 Pfund, umgerechnet etwa 350 Euro. Weil er das Geld nicht von seinem Date einfordern möchte - die Frau ist schließlich gestraft genug - bittet er die Internet-Gemeinschaft um Hilfe. Alles was über den benötigten Betrag von 300 Pfund an Spenden eingeht, möchte Liam übrigens der Feuerwehr-Gemeinschaft und einer Organisation, die sich um den Zugang zu Toiletten in dritte Welt Ländern kümmert, übergeben. Falls Ihr helfen wollt, hier geht es zu Liams GoFundMe-Aufruf.