Paketbote sperrt Mann versehentlich in eigener Wohnung ein
Den Schlüssel im Schloss stecken lassen und dann nicht mehr in die Wohnung kommen, kennt man. In der eigenen Wohnung gefangen ist, ist jedoch neu. Und das alles nur wegen eines Pakets.
Den Schlüssel im Schloss stecken lassen und dann nicht mehr in die Wohnung kommen, kennt man. In der eigenen Wohnung gefangen ist, ist jedoch neu. Und das alles nur wegen eines Pakets.
Paketzusteller haben zugegebenermaßen keinen leichten Job. Ständiger Zeitdruck und die meisten Leute sind genau dann arbeiten, wenn die Lieferung abgegeben werden soll. Entweder landet die Ware dann beim Nachbarn oder in irgendeinem mehr oder wenigen kreativen Versteck vor der Wohnung. Wer hätte schon gedacht, dass ein Paket seinen Empfänger in solch eine missliche Lage bringen könnte.
Ein Angestellter der Firma "UPS" hatte am Sonntag wohl nicht mehr allzu viel Lust auf arbeiten. Statt das Paket, wie üblich, bei seinem Empfänger abzugeben, stellte er die Lieferung einfach vor der Haustür ab. Was er dabei nicht bedacht hatte: die längliche Verpackung blockierte den Griff. Das heißt also: Wer sich im inneren des Hauss befand, konnte nicht mehr austreten, weil besagtes Paket den Türgriff von Außen blockierte. Aus purer Verzweiflung riefen die Bewohner dann den Hausmeister zu Hilfe. Seine Verärgerung über das Vorgehen des "UPS"-Fahrers machte der vermeintliche Empfänger Jessie Lawrence via Twitter öffentlich. Dort postete er ein Beweisfoto des Pakets einschließlich der klaren Schuldzuweisung in Richtung des Versanddienstes.
Fast 2.000 User hatten sich zu der Paket-Panne geäußert. Einige fragten sich, wie das Bild entstanden sein soll, wenn Lewis doch angeblich eingesperrt war. Andere Schlaumeier wunderten sich, warum er denn Türgriff nicht einfach nach oben gezogen hat, um sich so selbstständig aus der Wohnung zu befreien. Mittlerweile wurden die Anfeindungen wohl zu viel für Lawrence. Das Beweisfoto löschte er nämlich nach drei Tagen kurzerhand von seiner Twitter-Seite. Ob die Story sich nun also tatsächlich so ereignet hat, wie von Jessie Lawrence beschrieben, werden wir also nie erfahren. Der "UPS"-Fail wird ihn wohl trotzdem noch eine Weile begleiten.