Die Studie der Freien Universität Brüssel wertete Daten aus 20 Jahren aus und verglich die Todesursache von Putzpersonal und Büroangestellten. Und tatsächlich kamen sie zum Ergebnis, dass das Sterberisiko bei männlichen Putzen höher ist als bei ihren Kolleginnen.
Die Studie der Freien Universität Brüssel wertete Daten aus 20 Jahren aus und verglich die Todesursache von Putzpersonal und Büroangestellten. Und tatsächlich kamen sie zum Ergebnis, dass das Sterberisiko bei männlichen Putzen höher ist als bei ihren Kolleginnen.
Männer aufgepasst: Dank einer neuen Studie ist nun endlich beweisen worden, dass das Putzen für Euch viel zu gefährlich ist. So hat die Freien Universität Brüssel Daten aus 20 Jahren ausgewertet und verglich dabei die Todesursache von Putzpersonal und Büroangestellten. Die Ergebnisse sind einigermaßen schockierend und wahrscheinlich ein Gottes Segen für alle Drückeberger: So wurde bestätigt, dass das Sterberisiko bei Putzmännern höher ist als bei ihren Kolleginnen.
Wie Leiterin Laura van den Boore in ihrer Doktorarbeit erklärte, hatte sie die Sterbedaten von rund 260.000 belgische Reinigungskräften zwischen den Jahren 1991 und 2001 analysiert und ausgewertet. Für Putzmänner war das Sterberisiko mit 45 Prozent deutlich höher als für Putzfrauen mit 16 Prozent.
Doch warum ist das so? Glaubt man van den Boores, so benutzen Männer öfters Putzmittel falsch, lassen Handschuhe und Atemmasken komplett links liegen und schätzen die Mischung von Chemikalien falsch ein. Dank der Unkenntnis gehen sie demnach ein höheres Risiko ein und müssen früher oder später mit den Konsequenzen wie chronischen Lungenkrankheiten, Lungenkrebs und Lungenentzündungen, sowie Erkrankungen der Herzkranzgefäße und der Blutgefäße im Gehirn leben.
Vor solchen Krankheiten kann sich jeder schützen, indem er sich die eigentlichen Produktanleitungen durchliest und sich mit Schutzutensilien eindeckt oder einer professionellen Putzkraft die Arbeit überlässt.