Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Und was du stattdessen essen solltest

Diese Lebensmittel lassen Dich ganz schnell alt aussehen

Gemüse ist immer gesund? – Von wegen! Laut der australischen Ernährungswissenschaftlerin Fiona Tuck sollte man besser auf den Inhalt seines Speiseplans achten. Denn was vermeintlich gesund klingt, muss nicht automatisch gut für den Körper sein.

Schlechte Ernährung = Falten

Anti-Aging-Produkte gibt es wie Sand am Meer. Welche Rolle das Essen beim Alterungsprozess spielt, wissen dabei nur wenige. Statt viel Geld für die Hautpflege aus dem Fenster zu schmeißen, sollte man lieber besser auf die Auswahl seiner Lebensmittel achten. Das legt uns zumindest die australische Ernährungswissenschaftlerin Fiona Tuck in ihrem neuen Buch "The Forensic Nutrionist" – zu Deutsch: "Forensische Ernährungswissenschaft" nahe.

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Diese Zutaten lassen Dich schneller altern

Zucker, Fett und vor allem auch Alkohol sind ungesund - das ist bereits allseits bekannt. Laut Tuck sind aber auch noch ganz andere Lebensmittel schlecht für den Körper. Nicht nur von übermäßig viel Fleisch sollte man besser die Finger lassen. Auch pflanzliche Öle, Nüsse und weißes Mehl beschleunigen den Alterungsprozess der Haut. Der Genuss von Nachtschattengewächsen wie Auberginen, Tomaten, Paprika und Kartoffeln sollte dabei ebenfalls eingeschränkt werden. Den Grund dafür liefert die chemische Verbindung "Solanin". Diese ist zwar wenig toxisch und auch nur in geringen Mengen in dem Gemüse enthalten, kann im Körper aber trotzdem maßgeblich an entzündlichen Prozessen beteiligt sein. Diese stehen wiederum mit chronischen Autoimmunkrankheiten im Zusammenhang, die oftmals nicht erkannt werden und ebenso wenig auf die Ernährung zurückgeführt werden.

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Anti-Aging-Lebensmittel

Die Ernährungswissenschaftlerin empfiehlt in ihrem Buch einen Diätansatz, der den möglichen Entzündungsherden entgegenwirken soll. Dabei sollte man möglichst viele Lebensmittel zu sich nehmen, die Antioxidantien enthalten. Denn diese fangen ungesunde freie Radikale ein, die schädlich für die Zellen unseres Körpers sind. Knoblauch, Brokkoli, Beeren und Zwiebeln eignen sich hierbei besonders gut als Lieferanten. Dazu sollte man regelmäßig Fisch und Leinsamen-Öl auf seinen Speiseplan setzen, um immer ausreichend mit gesunden Omega-3-Fettsäuren versorgt zu sein. Tuck empfiehlt ebenso, seine Mahlzeiten mit frischen, entzündungshemmenden Kräutern wie Kurkuma, Rosmarin oder Ingwer zu würzen. Anstelle des raffinierten Zuckers sollte man auf natürliche Süßungsmittel zurückgreifen. Dafür eignen sich beispielsweise Stevia oder Obst. Außerdem sollte man laut der Ernährungswissenschaftlerin Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte auf den Einkaufszettel setzen.