Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Schock für chinesischen Paketlieferanten

Unglaublich grausam: Mutter verschickt ihr Baby mit der Post

Als ein Paketlieferanten Babygeschrei aus seinem Laderaum hörte, konnte er seinen Augen und Ohren nicht trauen. Tatsächlich hatte eine Frau ihren Säugling mit der Post an ein Waisenhaus in der Stadt Fuzhou schicken wollen. Nun ermittelt die Polizei.

Babyklappe

Es gibt Paare, welche jahrelang versuchen, ein Kind zu bekommen, es immer und immer wieder probieren und es einfach nicht hinbekommen. Und dann gibt es wiederum Frauen, welche ungewollt schwanger werden und von dieser Nachricht erst viel zu spät erfahren. Eine Abtreibung ist schließlich nicht mehr möglich und man stellt sich die Frage, ob man den Säugling wirklich behalten oder in eine andere, kinderlose Familie geben möchte.

Im Internet kann man sich hierzu genauer informieren und wird darauf aufmerksam gemacht, dass man sich für eine Adoption entscheiden kann, sollte man die Rolle der Mutter noch nicht annehmen wollen. Auch gibt es die Möglichkeit sein Kind direkt nach der Geburt von einer Krankenschwester zur sogenannten “Babyklappe”, auch Babynest, Babykörbchen, Babyfenster oder Drehlade genannt, bringen zu lassen. Somit wird die Anonymität der Mutter gewahrt und jemand anderes kümmert sich um die Gesundheit des Kindes.

Bis Januar 2012 waren in 80 solcher Institutionen 278 Kinder abgelegt worden. Ebenfalls wurden 652 anonyme Geburten und 43 anonyme Übergaben gemeldet bei uns in Deutschland gemeldet.

Eine Dame in China war dies alles scheinbar viel zu kompliziert und sie kam auf die wohl grausamste Idee aller Zeiten: Während ein namentlich nicht weiter erwähnter Paketzusteller im chinesischen Fuzhou seinem Job nachgegangen war, hörte er aus dem Laderaum plötzlich Babygeschrei und ging der Sache nach. Wenig später entdeckte der Fahrer das Paket, von welchem die Laute kamen, öffnete dies und konnte seinen Augen nicht trauen: Im Inneren lag ein Neugeborenes, welches in eine Plastiktüte eingewickelt war!

Der Paketlieferant griff direkt zu seinem Mobiltelefon und alarmierte die Polizei, welche versuchte, den dehydrierten Säugling mit Wasser am Leben zu halten. Anschließend wurde die Kleine in ein Krankenhaus gebracht und wieder aufgepäppelt.

Die Ordnungshüter selbst haben die leibliche Mutter ausfindig machen können, wie das Portal “HLN.BE” erklärte. Sie wird sich in wenigen Tagen vor Gericht verantworten müssen.