Mit diesen zehn Hacks wird Dein Essen zum Meisterwerk
Wie bekommst Du Getränke rasend schnell kühl, wie verhinderst Du, dass Milch überkocht und wie bekommt man eigentlich die perfekte Pasta hin? Wir verraten es Dir.
Wie bekommst Du Getränke rasend schnell kühl, wie verhinderst Du, dass Milch überkocht und wie bekommt man eigentlich die perfekte Pasta hin? Wir verraten es Dir.
Dir macht kochen Spaß, aber irgendwie gelingt es Dir nicht immer wie Du es Dir wünscht? Kein Problem - wir verraten Dir, wie Du beim nächsten Essen mit Deinen Eltern oder für deine Liebste einen perfekten Eindruck hinterlässt. Diese Hacks sollte wirklich jeder kennen - schließlich ersparen sie einem den Griff zum Hörer und somit den Anruf beim Lieferdienst.
1. Der Klassiker: Versalzenes Essen bekommst Du mit ein wenig Zucker wieder schmackhaft hin. Auf keinen Fall solltest Du versuchen, die salzig schmeckende Soße mit Wasser zu verdünnen - das hilft gar nicht. Wenn Du keinen Zucker zu Hause hast, kannst Du auch ein Stück Butter oder etwas Milch verwenden.
Du hast gerade alles für deinen Grill-Abend fertiggestellt, da fällt Dir auf, dass Du den Weißwein gar nicht kühl gestellt hast? Warmer Wein ist wirklich nicht schmackhaft. Entweder wickelst Du jetzt ein nasses Küchentuch um die Flasche und stellst diese in den Kühlschrank oder Du legst sie in die Tiefkühltruhe - eines verraten wir Dir vorab: Das nasse Küchenpapier kühlt den Wein schneller - und Du musst beim Vergessen der Flasche anschließend nicht die ganze Sauerei entfernen.
Du bist ungeduldig? Dann haben wir noch einen Tipp für Dich, wie Du Getränke wie etwa Bier schnellstmöglich runterkühlst. Denn anders als bei Weißwein kann man in Bier zur Not einfach keinen Eiswürfel einfüllen - Igitt. Nimm Dir also eine große Schüssel und befülle diese mit Wasser, etwas Crushed-Ice und Salz im Verhältnis 1:1:1. Lege die Flasche hinein. Binnen weniger Minuten ist Dein Bier eiskalt - denn das Salz bringt die Eiswürfel zum Schmelzen, dafür wird jedoch Energie benötigt, die wiederum aus dem warmen Bier gezogen wird.
Nun kann Dein Grill-Event endlich starten. Doch, bevor Du das saftige Steak auf den Rost legst, solltest Du es vorher abtupfen, um den Fleischsaft entfernen und das Fleisch eine Stunde bei Zimmertemperatur liegen lassen. Nun haben sich die Poren und Fasern geweitet. Legt Ihr das Steak nun auf den Grill, ist der richtige Wende-Zeitpunkt entscheidend - denn sonst "klebt" das Fleisch am Grill-Rost. In tierischem Grillgut ist Eiweiß enthalten, das sorgt in Verbindung mit hohen Temperaturen für die unerwünschte Haftung am Rost. Wer Wurst, Steak und Co. nicht direkt wendet, sondern ein paar Minuten wartet (natürlich nicht so lange, bis das Fleisch schwarz und trocken ist), der hat die Klebe-Problematik nicht mehr. Noch besser verhindert man das Anhaften des Grillgutes jedoch mit Hilfe einer Kartoffel. Spießt Du diese auf einer Gabel auf und reibst damit den Rost ein, verhindert das die Haftung des Fleisches am Grill. Easy, oder?
Pasta gelingt am besten, wenn Du das Nudelwasser ordentlich salszt und auf Öle darin verzichtest. Denn das sorgt dafür, dass die Soße anschließend nicht mehr an der Pasta haftet. Gebt das Salz übrigens erst ins Wasser, wenn das schon kocht - zuvor sorgt es nämlich für einen zeitverzögerten Siedepunkt des Wassers, sodass es Ewigkeiten dauert, bis dieses kocht. Wer verhindern möchte, dass sein Nudelwasser überkocht, sollte einfach einen Holzlöffel quer über den Topf legen! Wenn Du nach all den Tipps nun noch wissen wisst, wie Italiener die perfekte Pasta hinbekommen: Sie geben die Nudeln bissfest in die Soße und lassen sie darin noch ein wenig köcheln.
Eigelb trennen ist immer eine Sauerei. Jedoch nicht, wenn Du eine leere Plastikflasche zu Hause hast. Platziere einfach die Flaschenöffnung über dem Eigelb und drücke in die Mitte der Flasche. Nun entsteht ein Überdruck, der das Eigelb vom Eiweiß trennt und in die Flasche gesogen wird. Eines solltest Du jedoch beachten: Die Flasche sollte sauber sein und keine Limo-Rückstände mehr aufweisen - sonst könnte es einen interessanten Geschmack geben.
Das Schlimmste, das Deinem liebevoll zubereiteten Mahl nun noch passieren kann, ist, dass es einbrennt. Aber auch hier heißt es: Nicht verzagen, bigFM fragen. Natürlich musst Du auch ein wenig mithelfen und schnell sein. Sobald Du feststellst, dass Dein Essen angebrannt riecht, darfst Du es auf keinen Fall mehr umrühren, denn dann verteilst Du das verbrannte nur und versaust den Geschmack des restlichen Essens. Deine Mahlzeit muss sofort raus aus dem Topf und einen anderen, unbenutzten hinein.
Zum Dessert muss was Süßes her. Wie wäre es mit Eis? Blöd nur, wenn das Steinhart und nicht zart-cremig ist, oder? Das passiert Dir nicht mehr, wenn Du die Eisverpackung einfach mit Klarsichtfolie umhüllt oder das Behältnis in einen Gefrierbeutel leg. Nun haben Eiskristalle keine Chance mehr und Dein Eis kommt cremig aus der Tiefkühltruhe.
Zur Nachtruhe noch ein Glas Milch? Wenn die nicht immer überkochen würde, wäre das doch der perfekte Abschluss Deines Schlemmermahls, oder? Wir verraten Dir, welches Lebensmittel das Überkochen der Milch ein für alle Mal verhindert: Butter. Diese reibst Du an den oberen Rand des Topfes - nun wird die Flüssigkeit daran gehindert, überzulaufen!
Milch ist übrigens auch die einzige Rettung bei einem Mund, der wie Feuer brennt. Denn wer es mit der Schärfe im Essen zu gut gemeint hat, muss das nicht so hinnehmen. Bei leichter Schärfe reicht es, wenn Du einen Löffel Honig hinzugibst. Dieser reguliert die Schärfe und mildert das Ganze ab. Manchmal reicht es auch, Möhren oder Kartoffeln mit zu kochen, diese entnehmen dem Essen auch schärfe.