Mit "Despacito" lieferten Luis Fonsi und Daddy Yankee zweifelsohne einen absoluten Dauerbrenner und den Sommerhit des Jahres 2017. Doch nicht nur für die beiden Musiker selbst war der Track ein voller Erfolg, denn auch Fonsis Heimatland Puerto Rico profitiert von dem weltberühmten Song!
Mit "Despacito" lieferten Luis Fonsi und Daddy Yankee zweifelsohne einen absoluten Dauerbrenner und den Sommerhit des Jahres 2017. Doch nicht nur für die beiden Musiker selbst war der Track ein voller Erfolg, denn auch Fonsis Heimatland Puerto Rico profitiert von dem weltberühmten Song!
2017 ist wohl mit Abstand das erfolgreichste Jahr für Luis Fonsi und seinen Musikerkollegen Daddy Yankee. Mit ihrem Track "Despacito" brachen die beiden Jungs in den letzten Monaten einen Rekord nach dem anderen. Nur eine Woche nach Veröffentlichung des Songs war "Despacito" bereits der meistgestreamte spanische Song auf Spotify. Bis heute verkaufte sich der Megahit von Fonsi und Daddy Yankee über acht Millionen mal und heimste über 50 Platin- und acht Diamant-Schallplatten ein. Im August diesen Jahres wurde das Video zum Song mit über drei Milliarden Aufrufen sogar zum meistgesehenen YouTube-Video aller Zeiten erklärt. Die beiden aus Puerto Rico stammenden Musiker haben also alles goldrichtig gemacht und - wie sich nun herausgestellt hat - damit sogar ihrem Heimatland Gutes getan!
Denn der Song "Despacito", so berichten einschlägige Medien, könnte auch das Interesse potentieller Urlauber an Fonsis Heimatland gesteigert haben. So sollen die Suchanfragen im Netz, das berichten unter anderem die DailyMail und auch marketplace.org, mit steigendem Erfolg der Single um bis zu 50% in die Höhe geschnellt sein. Namentlich genannt wurden hierbei vor allem Urlaubsportale wie Hotels.com oder Expedia. Kai Ryssdal, Host der Seite marketplace.org, erklärte im Interview allerdings, dass es sich hierbei eben nur um Suchanfragen und nicht um tatsächlich gebuchte Tickets oder Unterkünfte handelt. Bares Geld spülen Louis Fonsi und Daddy Yankee mit ihrem Hit aktuell also nicht in die Touristenkassen - zumindest nicht nachweislich.
Das selbe Muster
Einen ähnlichen Hype erlebt aktuell übrigens auch das schöne Kroatien. Das Land verdient sich dank der Erfolgsserie "Game Of Thrones" nämlich eine goldene Nase. So bieten zahlreiche Touristen-Büros spezielle Touren an, die zu den original Drehorten der beliebten Serie führen. Ob sich die ganze Sache für den Freistaat Puerto Rico ebenso erfolgreich entwickelt, bleibt abzuwarten.