Einer von fünf: Der in Monterey versteigerte Aston Martin ist wahrlich ein Sammlerstück. Ganze 19,2 Millionen Euro ließ sich der unbekannte Höchstbietende das seltene Gefährt kosten. Ausgestattet ist das Powermobil mit einem Reproduktionsmotor, der ganze 301 PS auf den Prüfstand bringt. Nur ein Jahr nach seiner Entwicklung schrieb der DBR1 sogar Geschichte, als Noël Cunningham-Reid und Tony Brooks mit ihm das 1.000-Kilometer-Rennen auf dem Nürburgring gewinnen konnten. Bei dem versteigerten Modell von Monterey handelt es sich exakt um diesen geschichtsträchtigen Wagen. Auch Rennfahrer-Ikonen, wie Stirling Moss und Roy Salvadori nahmen bereits auf dem Fahrersitz dieses DBR1 Platz. Trotz des Beiliegens des Sechs-Zylinder-Originalmotors mit 254 PS von 1956 und der inklusiven fachlichen Betreuung durch Aston-Martin-Spezialist R.S. Williams, sind 22,5 Millionen US-Dollar, beziehungsweise 19,2 Millionen Euro ganz schön viel Geld für ein "Stück Blech". Ob der absolute Kult-Status des Wagens diesen Preis rechtfertigen kann, wird wohl nur der neue Besitzer beantworten können. Die Identität des Käufers ist natürlich nicht bekannt. Laut "CNN" gab er sein Millionen-Gebot per Telefon ab.