Lisa Theris galt einen Monat nach einem Ausflug in die Wildnis Alabamas als verschollen. Nun, vier Wochen nach ihrem mysteriösen Verschwinden, fanden Helfer die ausgehungerte junge Frau.
Lisa Theris, eine junge Radiologie-Studentin aus Alabama freute sich eigentlich auf eine erholsame Wanderung in den Wäldern Alabamas, die sie gemeinsam mit zwei Freunden erleben wollte. Doch dann entschieden sich die Männer an Lisas Seite dazu, in eine Jagdhütte einzubrechen - warum, ist unklar. Aus Angst in den Vorfall verwickelt zu werden und möglicherweise festgenommen zu werden, entschied sich die 25-jährige Studentin dazu, ihre Begleiter zurückzulassen und sich auf den Rückweg zu machen. Unglücklicherweise verlief sie sich beim Versuch, den Heimweg anzutreten und fand sich plötzlich allein und ohne Nahrung mitten in der Wildnis Alabamas wieder. Vier Wochen irrte Lisa Theris durch die Wälder. Auf ihrem Speiseplan: Beeren und Pilze. Verängstigt und dem Tode nahe, betete die junge Frau täglich, dass sie gerettet werden würde.
Nach vier anstrengenden Wochen in totaler Isolation gelang es Lisa endlich, ihrem Schicksal zu entkommen und auf sich aufmerksam zu machen. An einer Straße, die die 25-Jährige nach Wochen der Wanderung endlich fand, konnte sie eine Autofahrerin anhalten. Diese nahm die verwundete und ausgehungerte Stundentin mit und brachte sie ins Krankenhaus. 20 Kilogramm leichter und mit Schirfwunden übersäht überlebte Lisa ihre Tortour. Ihre beiden Begleiter wurden übrigens wegen des Einbruchs und Diebstahls von 40.000 US-Dollar, die sich in der Jagdhütte befanden, inhaftiert. Ende gut, alles gut.