Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Kuriose Operation

Von zu viel Fast Food: 19-Jähriger lässt sich eine Brust entfernen, die aufgrund seines Essverhaltens gewachsen sein soll

Ein 19-jähriger Chinese hatte sich vor kurzem einer Mastektomie unterzogen. Ihm wurde bei dem Eingriff eine weibliche aussehende Brust entfernt.

Gynäkomastie

Ein Busen ist der Inbegriff der Weiblichkeit. Männer hingegen sollten eine flache, definierte Brust vorweisen. Dass das jedoch eine utopische Vorstellung ist, zeigen immer wieder Fälle von Männern und Jugendliche, die sich einer Operation unterziehen - sie leiden an einem Männerbusen, einer sogenannten Gynäkomastie. Diese ist für die Betroffenen oftmals Grund genug, sich zurück zu ziehen und die Öffentlichkeit, Schwimmbäder und enge Kleidung zu meiden. Gründe für die Frauenbrüstigkeit gibt es einige. So kann Übergewicht, aber auch eine vergrößerte Brustdrüse oder eine Hormonstörung die Ursache der Gynäkomastie sein. Ein junger Chinese, litt ebenfalls an seiner Männerbrust - jedoch gilt sein Fall als kurios, da ihm nur ein Busen wuchs.
 

Mastektomie

Der 19-jährige Unbekannte wandte sich in den vergangenen Jahren immer wieder an Ärzte und suchte nach einer Ursache für die wachsende rechte Brust - eine Operation wollte er vorerst nicht eingehen, da er die Hintergründe dieser unerklärlichen Wucherung herausfinden wollte. Erst im Wenzhou Central Hospital im Osten Chinas traf er auf den Spezialisten Dr. Pan Zhongliang, der dem jungen Mann helfen konnte. Gegenüber der "Evening Post" erklärte Dr. Zhongliang, dass er bei dem Teenager nach etlichen Untersuchungen eine Mastektomie vornahm und somit die gewachsene Brust chirurgisch entfernen konnte. 

Im Anschluss an die erfolgreiche Operation erklärte der leitende Oberarzt der "Evening Post", dass man im Brustgewebe keinerlei Abnormitäten gefunden hätte. Dr. Pan Zhongliang ist sich jedoch sicher, den Grund für die fehlgebildete Brust gefunden zu haben. Demnach solle die Brust von "zu viel Fast Food hervorgerufen" worden sein, da dieses bekannt dafür sei, "Geschlechter verbiegende Chemikalien" zu beinhalten. 

Medizinisch bestätigt wurde diese Theorie bislang nicht.