Der ganze Wahnsinn geht sogar so weit, dass Nico Kaiser in der Beschreibung seines Accounts explizit darum bittet, eben nicht danach gefragt zu werden, ob er seinen Namen verschenkt oder verkauft - das interessiert die meisten der Interessenten allerdings herzlich wenig und so trudeln täglich fünf bis 20 Anfragen ein. Antwortet Nico nicht auf die penetranten Bitten seinen Namen abzugeben, wird er beleidigt. Antwortet Nico höflich, wird er beleidigt. Was auch immer er tut, sein Instagram-Name sorgt für tumult. Sogar der angebliche Manager eines angeblich angehenden NBA-Stars hat bereits Interesse für seinen Klienten bekundet. Weil die ganze Geschichte so absurd ist, veröffentlicht der 36-Jährige die besten, krassesten, witzigsten und bescheuertsten Nachrichten anderer User über seinen Blog "Can I have your Instagram Name".