Das Prinzip des Swipens ist spätestens seit "tinder" äußerst beliebt bei Nutzern und App-Entwicklern gleichermaßen: Gefällt Dir etwas, signalisierst Du das durch einen Wisch nach rechts. Magst Du etwas nicht, zeigt das ein Wischer nach links deutlich an. Swipen geht schnell, es ist selbsterklärend und hat einen Suchtfaktor: das haben auch die Macher hinter Foodguide für sich zu nutzen gewusst und die erste Dating-App für Dich und Gastronomen weltweit entwickelt. Foodguide muss damit in gewisser Weise mit großen Konkurrenten wie Foodora mithalten. Während Foodora-Liebhaber über die App mit dem pinken Logo ihr gewohntes Leibgericht aus der gewohnten Lieblingslokalität ordern, ermöglicht Foodguide es seinen Nutzern jedoch, neue Restaurants zu entdecken und auf eine kulinarische Dating-Reise zu gehen.
So funktioniert die Food-Porn-App
Im Süden Deutschlands gibt es die Redewendung: "Was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht". Und genau das wollen die kreativen Köpfe rund um CEO Malte Steiert vermeiden. Ihr Credo: Sei offen für Neues - und wenn es Dir nicht zusagt, swipe es einfach weg. Doch, macht Dich an, was Du siehst, hast Du die Chance, ein für Dich komplett neues und bis dato unbekanntes gastronomisches Terrain zu betreten und Deinen Essens-Horizont zu erweitern. Das Ganze funktioniert denkbar einfach. Sagen wir, Du wohnst in Berlin und denkst, schon jeden Currywurst-Stand, jedes High-Class-Restaurant oder jede Pizzeria in- und auswendig zu kennen - oder aber Dir fehlt es komplett an gastronomischer Erfahrung, da Du neu in eine Stadt gezogen bist. Du holst Dir also Foodguide und lässt die App Dir Gerichte vorschlagen. Jetzt kommt das Swipen ins Spiel. Bei einem "Das gefällt mir"-Wisch nach rechts, hast Du ein Match mit dem Restaurant, auf dessen Speisekarte das eben gesehene Essen zu finden ist. Nun weißt Du, wo es die Leckereien gibt und erhältst obendrein exklusive Tipps zur lokalen Gastronomieszene.