Für die Studie untersuchten die Wissenschaftler die Instagram Profile von 166 Freiwilligen und analysierten dabei insgesamt 43.950 Fotos. Zusätzlich wurde die mental-gesundheitliche Vorgeschichte der Probanden notiert. 71, also fast die Hälfte der Testpersonen litten dabei innerhalb der vergangenen drei Jahre unter klinischen Depressionen. Infolgedessen wurden sämtliche Instagram-Bilder der Teilnehmer auf Gemeinsamkeiten durchsucht. Die Experten achteten demnach auf die Farben, Formen, die allgemeine Helligkeit und bestimmte Filter in den Aufnahmen. Probanden, die gesund und glücklich seien, würden demnach überwiegend helle und warme Farben verwenden. Ein gern gesehener Instagram-Filter hierfür wäre "Valencia". Unter unglücklichen oder sogar depressiven Testpersonen fand man hingegen vermehrt Bilder in dunklen, kalten Farbtönen. Auch Schwarz-Weiß-Aufnahmen zeigten sich in dieser Gruppe als sehr beliebt. Am liebsten wird dabei der Instagram-Filter "Inkwell" verwendet. Innerhalb dieser Bilder seien auch weniger Personen zu sehen, als bei glücklicheren Teilnehmern.