Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Hermès-Bags im Wert von über 1,8 Millionen Euro

Jamie Chua: Ex-Stewardess besitzt die wohl teuerste Handtaschen-Sammlung der Welt

Bei diesem Anblick bleibt einem Normalverdiener wohl glatt die Spucke weg: Die 42-jährige Jamie könnte alleine mit ihrer Handtaschen-Sammlung mal eben den Bau von fünf Einfamilienhäusern finanzieren.

Ist das noch normal?

Jamie Chua besitzt auf den ersten Blick wohl alles, was das Mädchenherz begehrt. Ein riesiges Ankleidezimmer, dessen Inhalt wohl alles übersteigt, was innerhalb der Vorstellungskraft eines Otto Normalverbrauchers liegt: Unendlich viele Klamotten, haufenweise Handtaschen, hunderte Paar Schuhe, Schmuck en masse und noch so vieles mehr. Bei 99 Prozent der Sachen handelt es sich höchstwahrscheinlich um die teuersten der teuersten Designer-Stücke - Kleidung und Accesoires, die sich wohl nur die obersten Zehntausend leisten können. Tja, und eben Jamie Chua.

Vom Tellerwäscher zum Millionär
Zu verdanken hat sie diesen Lebensstil übrigens ihrem steinreichen Ex-Mann, dem indonesischen Multi-Millionär Nurdian Cuaca, den sie auf einem Flug in der Business Class kennenlernte. Denn eigentlich ist Jamie gelernte Stewardess. Naja, zumindest war sie Stewardess bis sie mit Nudian den finanziellen Jackpot landete. Die Ehe brachte zwei Kinder hervor: Cleveland (21) und Calista (17). 2011 folgte nach über zwei Jahrzehnten Beziehung dann die Scheidung. Jamie forderte damals umgerechnet über 200.000 Euro an Ehegattenunterhalt von ihrem Mann. Ob dieser sich darauf eingelassen hat, ist nicht bekannt. Jedoch deuten ihr Lebensstil und ihre monatlichen Ausgaben sehr stark darauf hin.

Teurer Lebensstil

So besitzt die Anfang 40-Jährige weit über 200 Hermès-Bags im Wert von 8.000 bis weit über 44.000 Euro das Stück. Insgesamt ist alleine ihre Handtaschen-Sammlung mehr als unglaubliche 1,8 Millionen Euro wert. Verstaut werden die Luxus-Accessoires selbstverständlich in einem begehbaren Kleiderschrank, der optisch einem Nobel-Store in einer Shopping Mall ähnelt. Gegenüber "PurseBop" gab Jamie an, dass für sie nicht das Statussymbol, welches eine Hermès-Bag inne trägt, im Vordergrund stünde, sondern die Benutzerfreundlichkeit: "Bis heute finde ich, dass die Birkin oder eine Kelly am besten zu meinem Lebensstil passt. Sie bieten genügend Platz für die Dinge, die ich tagtäglich brauche und es total einfach mein Zeug darin zu finden", so die 42-Jährige.
 

Der wahrgewordene Mädchentraum?

Viele Frauen würden diese Frage im ersten Moment wohl mit einem lautstarken "jaaa" beantworten. Im nächsten Moment fragt man sich allerdings unweigerlich, ob es wirklich nötig ist über 200 identische Handtaschen sowie hunderte Schuhe zu besitzen, die sich lediglich in der Farbe unterscheiden? Wohl eher nicht. Jamie allerdings sieht das anders: "Wenn ein Schuh passt, dann kauf ihn Dir in jeder erhältlichen Farbe", ergänzte sie. Bleibt nur zu hoffen, dass die 42-Jährige gut versichert und ausreichend vor Einbrechern geschützt ist.