NASA sucht sechs Mitarbeiter im Kampf gegen eine mögliche Alien-Invasion

Bist auch Du ein Fan des Films “ET” und kennst jede Zeile der Hollywood-Klassiker “Men in Black” auswendig? Dann haben wir hier die passende Stellenausschreibung und Deinen damit verbundenen Traumjob gefunden: Die US-Raumfahrtbehörde NASA ist momentan auf der Suche nach sechs neuen “Planetary Proctection Officern”, den sogenannten “Planetenschutz-Beauftragten”. Diese sollen uns zum einen vor außerirdischem Leben behüten und im Umkehrschluss Aliens vor uns schützen.

Falls auch Du den Officer spielen möchtest, musst Du Dich fix bewerben und folgende Herausforderungen erfüllen:

• Pflicht: US-Bürgerschaft
• Bachelor in Ingenieurwissenschaften, Biologie, Physik, Computerwissenschaften oder Mathematik
• Drei Jahre Berufserfahrung

Für den eigentlichen Job muss man sich im Übrigen nicht in einen Raumanzug, in eine Rakete oder in den anthropometrischen Parameter zwängen, denn ins Weltall wirst Du nicht abgeschoben. Stattdessen bist Du dafür verantwortlich, dass alle Roboter und Raumanzüge perfekt gereinigt sind und sich auf oder in diesen keine organischen oder biologischen Stoffe von der Erde befinden, welche einen fremden Planeten verseuchen könnten. Auch wirst Du dafür verantwortlich gemacht, dass Schutzmaßnahmen korrekt geplant und koordiniert werden, welche verhindern sollen, dass Mikroben oder Stoffe von anderen Welten unkontrolliert auf unsere Erde gelangen.

Für den Beruf des Planetary Protection Officers greift die NASA tief in die Tasche und wird den erfolgreichen Kandidaten für ihre Dienste bis zu 187.000 US-Dollar im Jahr überweisen. Schutz-Beauftragten Catharine Conley kann sich bereits seit Jahren die Taschen vollmachen und erklärte gegenüber dem “Scientific American” vor einiger Zeit, wie wichtig dieser Job eigentlich ist. “Wenn man auf dem Mars das Grundwasser anzapft, ist es im Interesse zukünftiger Kolonisten, dass das sauber geschieht. Denn es können Organismen wachsen und die Bedingungen des Grundwasserleiters verändern – sodass er einmal nicht mehr verfügbar sein wird. Auf der Erde ist das bereits passiert. Das wäre wirklich nicht gut.”