Nathan John-Baptiste, ein 15 Jahre alter Teenager aus London hat sich selbstständig gemacht und verdient mit Snack-Shops in Schulen im Norden Londons eine stolze Menge Geld.
Von ganz unten nach ganz oben, from Zero to Hero, oder auch vom Tellerwäscher zum Millionär – sich selbstständig zu machen und das große Geld zu verdienen ist für viele Menschen ein Traum. Allerdings schaffen es nur die wenigsten, da man neben einer riesigen Menge Disziplin auch das nötige Quäntchen Glück benötigt. Um die eigenen Ideen und Ziele zu verwirklichen, braucht man Fleiß, Talent und harte Arbeit – viel harte Arbeit. Alle diese Attribute treffen auf Nathan John-Baptiste zu, der einen Imbiss an einer Schule leitet, indem er Goodies wie Schokolade, kalte Getränke und Kaugummis verkauft. Laut dem Mirror, liegt sein Einkommen im Jahr bei umgerechnet knapp 56.000 Euro. Das ist im Vergleich zu anderen Unternehmern durchaus Mager, doch es gibt einen Clou an der Sache – denn Nathan ist gerade einmal 15 Jahre alt.
Quasi als Küken unter den Jungunternehmern beginnt er somit langsam aber sicher, sich ein Imbiss-Imperium aufzubauen. Immerhin schon elf Angestellte arbeiten mittlerweile für ihn. 257 Euro am Tag verdient er mit seinen Snack-Shops, die er in drei Schulen im Norden Londons errichtet hat. Der Wille eigenes Geld zu verdienen packte ihn mit gerade einmal zwölf Jahren, als er sich Limonade und Kaugummis kaufte, um diese dann in der großen Pause an der Schule wieder zu verkaufen, berrichtet der Mirror. Wie er dem britischen Nachrichtenmagazin "The Sun" verriet, inspirierte ihn ein Gespräch mit einem Millionär, dass er im Laufe eines Entwicklungsprogrammes an seiner Schule geführt hatte: "In Meinem Leben war seit der siebten Klasse einiges falsch gelaufen. Aber dieser Typ, mit dem Namen Carl kam in unsere Klasse und ich wusste im ersten Moment, dass ich so sein will wie er. Er sagte uns, dass wir alles sein könnten, was wir wollten und das hat etwas in mir ausgelöst", das verriet der Business-Bubi "ladbible.com". Sein Plan sei einmal Millionär zu werden. Er scheint auf einem guten Weg zu sein – work hard, play hard!