Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Gedankenlesen war nie so greifbar

Ermöglicht diese Mütze die Telepathie?

Die frühere Facebook-Führungskraft Mary Lou Jepsen verfolgt mit ihrer eigenen Firma "Openwater" ein außergewöhnliches Ziel: Innerhalb von zehn Jahren will sie eine Mütze entwickeln, mit der man in das Gehirn des Trägers blicken, um nicht nur mögliche Krankheiten zu diagnostizieren, sondern auch dessen Gedanken lesen zu können.

Die frühere Facebook-Führungskraft Mary Lou Jepsen verfolgt mit ihrer eigenen Firma "Openwater" ein außergewöhnliches Ziel: Innerhalb von zehn Jahren will sie eine Mütze entwickeln, mit der man in das Gehirn des Trägers blicken, um nicht nur mögliche Krankheiten zu diagnostizieren, sondern auch dessen Gedanken lesen zu können.

Telepathie

Der Begriff "Telepathie" existiert bereits seit über 100 Jahren und wurde vom Autor Frederic W. H. Myers geprägt. Telepathie beschreibt das Übertragen von Gedanken oder Gefühlen auf eine andere Person. Das Gedankenlesen ist zwar bereits seit dem 19. Jahrhundert ein fester Bestandteil unzähliger literarischer Werke oder Science-Fiction-Veröffentlichungen, war aber noch nie ein wirklich greifbares Phänomen – bis jetzt! Denn nun bahnt sich eine neue Erfindung an, die das Lesen von Gedanken auch in der echten Welt ermöglichen könnte. Mary Lou Jepsen will mit ihrer neuen Firma "Openwater" ein kleines Technik-Wunder vollbringen, das nicht nur Telepathie realisieren soll, sondern auch noch im medizinischen Bereich eine Revolution starten könne.

Die Gedankenleser-Mütze

In weniger als zehn Jahren soll es laut Jepsen bereits so weit sein. Das Ziel von "Openwater" sei es, die bereits fast 50 Jahre alte MRT-Technologie langfristig abzulösen und im medizinischen Sektor eine zeitgemäße und einfachere Form der Diagnose zu ermöglichen. Das revolutionäre Gadget soll dabei sogar in einer gewöhnlichen Ski-Mütze oder einem Stirnband umsetzbar sein. Ermöglicht werden soll dies durch eine völlig neue LCD-Technologie, die mithilfe von Infrarot-Strahlen und verschiedenen Sensoren den Körper genauso detailliert scannen könnte, wie eine riesige MRT-Maschine. Die genaue Funktionsweise wurde allerdings noch nicht erläutert, da der Patentierungsprozess laut der britischen Zeitung "Metro" noch nicht abgeschlossen wurde. Ist das neue Gadget aber erst einmal vollendet, soll es Ärzten ein riesiges Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten bieten: Über das Erkennen und Behandeln von Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und inneren Blutungen, bis hin zu mentalen Krankheiten. Darüber hinaus soll das Gerät sogar noch die Gedanken des Trägers erkennen und lesen können. Durch weitere Entwicklungen könnten sich dadurch ungeahnte neue Kommunikationswege ergeben. Bis es so weit ist und die Technologie vielleicht sogar in Eurer eigenen Tasche landet, könnten allerdings noch einige Jahre vergehen. Vielleicht sieht die entfernte Zukunft dann sogar so aus:

Telekinetische Gedankenschlacht
Telekinetische Gedankenschlacht