Achtung: Intimrasur kann Geschlechtskrankheiten den Weg ebnen
Forscher der Universität von San Francisco haben eine Studie veröffentlicht, wonach Intimrasuren Geschlechtskrankheiten begünstigen könnten.
Forscher der Universität von San Francisco haben eine Studie veröffentlicht, wonach Intimrasuren Geschlechtskrankheiten begünstigen könnten.
Sommer, Sonne, Strand und Meer
Die Temperaturen steigen unaufhaltsam und wir freuen uns wahrscheinlich schon jetzt aufs bevorstehende Wochenende. Dann wird endlich wieder gegrillt und im Bikini oder der Badehose im Park gechillt. Vorher schwingen wir uns noch schnell unter die Dusche und rasieren uns im Intimbereich, denn: Schamhaare sind für viele Mädels ein absolutes No-Go.
Doch auch wenn der Trend zur haarlosen Bikinizone voll gehypt wird, so können kleinere Verletzungen beim Epilieren, Rasieren oder Waxing Geschlechtskrankheiten begünstigen. Das zumindest erklärten Forscher der Universität in San Francisco, als sie ihre Studie zum selbigen Thema m britischen "Sexuallyi Transmitted Infections"-Magazin präsentierten. Demnach wurde ein Zusammenhang zwischen der Intimrasur und einigen Geschlechtskrankheiten nachgewiesen.
Dazu sagte Professor Benjamin Breyer: “Wir waren überrascht, wie sehr diese beiden Faktoren zusammenhängen. Da die Haut in der Bikinizone sehr dünn und empfindlich ist, kann bei einer schnellen Rasur einiges geschehen. Kleinere Risse begünstigen das Eindringen von Geschlechtskrankheiten wie Tripper, HIV und Herpes um ein Vielfaches.”
Auch gab er den Tipp, dass man sich vor dem eigentlichen Geschlechtsakt nicht rasieren und man kleinere Schnitte und Wunden direkt untersuchen lassen sollte.
Eine Statistik der vom “Center for Disease Control and Prevention (CDC)” hatte ebenfalls ergeben, dass alleine in den USA mehr als 1,9 Millionen Fälle von Neuerkrankungen gemeldet wurden. Die Dunkelziffer wird auf mehr als fünf Millionen Menschen geschätzt.