Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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The Subtle Mummy

Diese Bloggerin berichtet von ihrer “gebrochenen Vagina” in einem ehrlichen Post

Nachdem die Australierin Zoe George ihren Sohn zur Welt gebracht hatte, fühlte sie sich hässlich und schrieb all ihre Gedanken und Erfahrungen der ersten Geburt ein einem ehrlichen Blogpost nieder.

Wunderwerk Natur

Du kannst unzählige Frauen nach ihren Erfahrungen während der ersten Schwangerschaft und der darauffolgenden Geburt ihres Nachwuchses fragen und jede Dame wird Dir eine andere Geschichte erzählen. Auch Zoe George, eine australische Bloggerin, hat ihre Story ins Netz gestellt und schrieb in einem neuen Blogpost auf “The Subtle Mummy", wie sie sich bei der Geburt ihres ersten Sohnes gefühlt hatte.

“Dies ist eine ehrliche Geschichte, welche sich in der Nacht vom 14. auf den 15. März ereignet hatte, als mein erstes Kind zur Welt kam und mich mit einer ‘gebrochenen Vagina’ zurückgelassen hatte”, erklärte Zoe und fügte hinzu, dass sie das Wochenende zuvor eine andere Dame getroffen hatte, welche ihr sagte, sie solle sich einfach auf das Atmen konzentrieren.

“Das hat für acht Stunden funktioniert. Doch dann wurde ich so wütend, dass ich fast eine Hebamme geschlagen hätte, weil diese einfach so Kaugummi kaute. WO BLEIBT MEINE EPIDURALANÄSTHESIE (Betäubung des Rückenmarks während der Geburt) ?!”

Weiterhin beschrieb sie die Geburt so genau wie möglich und sagte selbst, dass es keine gute Idee war, sich mit gebeugten Knien über einen Spiegel zu hocken. Nachdem ihr Junge dann auf die Welt gekommen war, sah ihre Vagina aus wie ein “Hamburger, oder doch eher wie ein Whopper, wenn ich es richtig sagen möchte”, sie musste mehrfach genäht werden und hatte Schmerzen am ganzen Körper.

Als Zoe George mit ihrem Sohn dann endlich Zuhause war, ging es ihr noch immer nicht besser. Sie buchte mehrere Termine beim Gynäkologen und musste feststellen, dass die Geburt ihre Narben hinterlassen hatte … und das in ihrer Vagina.

“Hätte Frankensteins Monster eine Scheide, wüsste ich, wie sie aussehen würde”, erklärte die Mutter weiterhin in ihrem Blogpost und gestand: “Ich mühte mich mit dem Stillen ab, hatte Probleme zu Wasser lassen, auf ich konnte nicht auf dem WC sitzen. Ich hatte selbst Angst davor, dass mir meine Organe aus dem Loch dort unten herausfallen.”

Selbst mit den Monaten konnte sie sich ihrem Mann noch nicht nackt zeigen und hatte beim ersten Mal nach der Geburt solche Schmerzen, dass sie den Moment selbst mit einem Bungee-Jump verglich und vor dem Sex noch mehr Angst hatte. Am Ende soll sie ihr Gesicht selbst ins Kissen gedrückt und geweint haben, als sie sich mit ihrem Mann das nächste Mal gebettet hatte.

Weitere Therapie-Sessions ließ die Australiern über sich ergehen und wurde zum zweiten Mal schwanger. Auch nach der Geburt ihrer Tochter musste sie wieder Schmerzen ertragen und erklärte abschließend, dass ihre Kinder dies wert waren und sie noch immer unter dem “Vaginismus” leiden würde.