Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Tipps & Tricks

Was tun gegen gegen lästige Tränensäcke?

Hat unser Körper zu wenig Schlaf bekommen, so denkt man, bilden sich unter den Augen Tränensäcke, beziehungsweise Augenringe. Doch kann es noch viele andere Ursachen für diese lästigen Begleiter geben. Was wirklich gegen unschön geschwollene Tränensäcke hilft, erfahrt Ihr hier.

Hat unser Körper zu wenig Schlaf bekommen, so denkt man, bilden sich unter den Augen Tränensäcke, beziehungsweise Augenringe. Doch kann es noch viele andere Ursachen für diese lästigen Begleiter geben. Was wirklich gegen unschön geschwollene Tränensäcke hilft, erfahrt Ihr hier.

"Na du siehst ja müde aus …"

Unsere Haut ist in der Lage unsere Gefühle wiederzuspiegeln. Fürchten wir uns oder ist uns kalt, bekommen wir Gänsehaut. Wird uns schlecht, so wirken wir schnell blass. Und wenn wir uns schämen färbt sich unser Gesicht rot. Emotionale und physische Konflikte oder wie gesund wir uns ernähren - all das spiegelt sich besonders deutlich über unsere Haut wieder. Somit kann kein Mensch die Spuren des alltäglichen Lebens verbergen. Die Haut ist eines der größten und wichtigsten Organe unseres Körpers, so viel steht fest. Auch als Gefahrenmelder kann sie fungieren und uns somit schon vor der Krankheit mitteilen, dass es uns erwischen wird. Wenn wir zu viel rauchen, zu viel Alkohol trinken, zu hart gefeiert oder zu wenig geschlafen haben sieht man uns auch das sofort an. Besonders unschön wird es, wenn sich unter den Augen unschön angeschwollene Tränensäcke bilden – wir wirken aufgequollen und müde. Doch woher kommen diese deutlich sichtbaren Tränensäcke und was können wir gegen sie tun?

Wie entstehen sie?

Der Name "Tränensack" lässt falsche Vermutungen aufkommen. Denn es handelt sich bei ihnen um eine Erschlaffung der unteren Augenlieder, die rein gar nichts mit Tränen zu tun hat. Zum Teil können sie auch um das Auge herum verlaufen. Da die extrem feinen Blutgefäße an dieser Stelle von nur sehr dünner Haut geschützt werden, kommen sie so schnell zum Vorschein. Die Ursachen sind äußerst weit gefächert. Wenn sie nur morgens nach dem Aufstehen auftreten, so werden sie in den meisten Fällen vom Druck gebildet, der während dem Liegen entsteht. Auch wenn sie ein permanentes Problem darstellen, kann es viele Gründe geben. Wenn ein Mensch altert, verliert die Haut an Spannkraft und Festigkeit. Dinge wie rauchen oder übermäßiger Alkoholkonsum beschleunigen erwiesenermaßen den Alterungsprozess. Sie können allerdings auch auf Allergien oder schwerere Krankheiten hinweisen. Ist man permanent von Augenringen gezeichnet, so sollte man unbedingt den Arzt aufsuchen.

 

Kann man sich wehren?

Prinzipiell ja, doch auch hier hängt es davon ab, weswegen die Tränensäcke überhaupt vorhanden sind. Werdet Ihr nur am Morgen von diesen unschönen Begleitern heimgesucht, so kann es schon reichen, die Position des Kopfes beim Schlafen ein wenig zu erhöhen, da so der Druck reduziert wird, der die Schwellungen überhaupt erst auslöst. Nach dem Aufstehen ein Kühlpad auf den Liedern zu platzieren kann den Schwellungen ebenfalls entgegenwirken. Auch Salben aus der Apotheke können wahre Wunder bewirken, vor allem dann, wenn Ihr diese regelmäßig anwendet. Zudem gilt: Auf die Ernährung achten und viel Wasser trinken, um es Eurem Körper so möglich wie einfach zu machen, gegen lästige Augenringe und geschwollene Trännensäcke anzukämpfen.