Horoskope kennt jeder: Obwohl es viele Menschen gibt, die daran glauben, gibt es auch jene unter uns, die nur ein müdes Lächeln für sie übrig haben! Doch spanische Wissenschaftler haben nun in einer neuen Studie herausgefunden, dass der Monat unserer Geburt tatsächlich Auskünfte über mögliche, chronische Erkrankungen geben kann.
Horoskope kennt jeder: Obwohl es viele Menschen gibt, die daran glauben, gibt es auch jene unter uns, die nur ein müdes Lächeln für sie übrig haben! Doch spanische Wissenschaftler haben nun in einer neuen Studie herausgefunden, dass der Monat unserer Geburt tatsächlich Auskünfte über mögliche, chronische Erkrankungen geben kann.
Horoskope sind bereits seit vielen, vielen Jahren ein fester Teil unserer Gesellschaft. Mit Wurzeln in der Astrologie sollen diese Deutungen unser Leben und unseren Charakter anhand unseres Geburtsdatums beschreiben und sogar unsere Zukunft prophezeien. Eine Studie aus dem Jahr 2006 steigerte allerdings die allgemeine Skepsis gegenüber den mystischen Vorhersagen. Nach sorgfältigen Analysen kamen die Experten zum Entschluss, dass unser Sternzeichen in keinem Zusammenhang mit unserer Persönlichkeit steht. In einer neuen Studie fanden Forscher jetzt allerdings einen überraschend ähnlichen Bezug – wenn auch nicht aus irgendwelchen spirituellen Gründen. Denn laut den Experten der Alicante Universität in Spanien könnte unser Geburtsmonat erheblichen Einfluss auf unsere Anfälligkeit gegenüber bestimmten Krankheiten haben.
Die neue Studie der Alicante Universität umfasst 30.000 Probanden. Aufgrund medizinischer Tests gelang es den Experten 27 verschiedene, chronische Krankheiten bestimmten Geburtsmonaten zuzuordnen. Den Ergebnissen nach könnte also der Monat Eures Geburtstages, Hinweise zu möglichen gesundheitlichen Beschwerden liefern. Männer, die im Mai geboren wurden, wären demnach anfälliger für Diabetes, Asthma und Depressionen. Frauen, die im Oktober Geburtstag haben, würden zum Beispiel öfter von einem hohen Cholesterinspiegel geplagt werden. Am gesundesten von allen, seien September-Kinder, die laut der Studie das geringste Risiko für chronische Krankheiten mit sich tragen.
Ausschlaggebend für die Ergebnisse sei die Aussetzung im frühen Alter an verschiedene Faktoren, wie der Außentemperatur, Vitamin D, ultraviolette Strahlung und saisonbehafteten Allergien und Viren, wie Heuschnupfen. "Die verschiedenen [Krankheits-]Muster zwischen den Geschlechtern deuten an, dass es Unterschiede in der Empfindlichkeit von Frauen und Männern gegenüber diesen Faktoren geben könnte", erklärte der führende Professor Jose Antonio Quesada laut dem Online-Magazin "Country Living". Die britische Zeitung "DailyMail" veröffentlichte eine vollständige tabellarische Anschauung der Studie auf ihrer Webseite. Glücklicherweise gibt es natürlich keine Garantien für eine mögliche Erkrankung, also keine Sorge.
