Der Klassiker aus dem Jahr 1954 beschreibt den Ursprung der Legende des Trevi-Brunnens. Ihr nach müsse man eine Münze in den Brunnen werfen und man würde Rom eines Tages erneut besuchen kommen. Wirft man zwei Münzen hinein, treffe man in der Stadt seine große Liebe, die einen bei drei versenkten Münzen sogar heiraten würde. Diese Geschichte scheint wohl so einige Touristen in den Bann gezogen zu haben, denn alleine im letzten Jahr fischte städtische Arbeiter sage und schreibe 1,5 Millionen Euro aus dem Brunnen. 41.000 Münzen - so hoch ist die Anzahl der Geldstücke, die Touristen täglich in den Brunnen werfen - kein Wunder also, dass es sich für die Stadt lohnt, das Wasserbecken jeden Abend von den Groschen zu befreien. Doch wo landen diese enormen Geldbeträge? Sämtliche Einnahmen gehen an die katholische Non-Profit-Organisation "Caritas", die den Erlös für gute Zwecke auf der ganzen Welt einsetzt. Auch wenn der eigene Wunsch mal nicht in Erfüllung geht, kann man sich dann sicher sein, dass die geworfene Münze irgendwo anders auf der Welt einem Kind ein Lächeln auf das Gesicht zaubern könnte.