Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Wohl eher letzteres

Cola statt Selbstbräuner – genial oder doof?

Coca-Cola ist das beliebteste Softgetränk und nun anscheinend auch der beliebteste Selbstbräuner.

Das Multifunktionstalent

Coca-Cola hat schon mehrfach bewiesen, auch außerhalb des üblich Trinkgebrauchs nützlich zu sein. Als Oberflächen- oder Toilettenreiniger soll das Softgetränk einwandfrei einsetzbar sein und seinen Job erfüllen. Na, wenn das schon in der Toilette funktioniert, warum dann nicht auch auf unserer Haut?

Das Getränk soll vor dem Sonnenbaden aufgetragen werden, denn durch den Karamell-Zusatz verleiht das kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränk einem den optimal künstlichen Teint.

Welch' großartiger Einfall

Durch die Süße des Softgetränks wird man nie wieder alleine am See verweilen müssen. Wie Schneewittchen hat man ganz schnell die ganze Tierwelt um sich geschart, die durch den süßen Duft angelockt wird. Also genau das richtige für Bienen- und Käferfans!

Das Koffein wird die Haut sicherlich straffen, während die Sonne sie faltig werden lässt. Wer in Mathematik gut aufgepasst hat, wird das Prinzip sofort verstehen. Plus mal Minus ergibt Minus, das heißt weniger Falten durch den Sonnen-Cola Mix.

Geld sparen kann man durch diese super Idee auch noch. Einfach einen ganzen Kasten Cola kaufen, die eine Hälfte trinken, die Andere auf dem Körper verteilen. Damit sieht man nicht nur super cool und gesund aus, die Ladys können einem sicherlich ebenfalls nicht widerstehen ...

Jetzt mal ehrlich

Nein, nein, nein! Es ist überhaupt keine gute Idee, sich Cola auf die Haut zu schmieren. Dermatologen warnen sogar vor dieser Methode, denn durch die Säure in dem Getränk schälen sich tote Hautzellen ab, die dazu dienen sollten, vor der Sonne zu schützen.

Mit dem Coca-Cola-Tan wird die Haut zwar auf längere Sicht dunkler, die Gefahr, einen Sonnenbrand zu bekommen und die Haut langfristig zu schädigen, wird durch diesen Move jedoch viel größer.

Also dann: Finger weg von diesem „Beauty-Hack“!