Der zehnjährige Bishop Curry wohnt nur ein paar Häuser von dem Ort, an dem Fern ihr Leben lassen musste, entfernt und sah das tragische Schicksal seiner sechs Monate alten Nachbarin im Fernsehen. Der kleine Schüler fand laut seiner "GoFundMe"-Seite in seiner Trauer allerdings neue Motivation – den Willen, ein Gerät zu erfinden, das Schicksale wie die des kleinen Mädchens in Zukunft verhindern soll. Der erfinderische Fünftklässler machte sich ans Werk und der erste Prototyp aus Knete war geboren. "Oasis" heißt das kleine Gadget, das Kindern das Leben retten könnte. Mit inzwischen beinahe 25.000 gesammelten Euro und einem fertigen 3-D-Modell will der kleine Bishop jetzt seine Kreation patentieren und produzieren lassen.
Die Idee
Das Gerät wird im Auto am Kindersitz befestigt und misst die Innentemperatur. Stellt "Oasis" fest, dass trotz zu hoher Temperaturen noch ein Kind im Fahrzeug sitzt, alarmiert es sofort die Eltern und die Behörden. Zusätzlich stößt das Gadget währenddessen noch kühle Luft aus, damit das Kind zumindest ein wenig klimatisiert ist, bis helfende Kräfte eintreffen. "Es wäre ein Traum, noch mehr Erfindungen zu haben, die viele Leben retten würden", erzählt der kleine Bishop dem Fernsehsender "NBC". Wir finden den Erfindergeist des zehnjährigen Bishop Curry mehr als bemerkenswert und hoffen, dass "Oasis" in Zukunft viele Kinder vor dem Tod bewahren kann.