61 Studenten der weltberühmten Elite-Universität Harvard wurden in einer Studie damit beauftragt für einen Zeitraum von 30 Tagen ein Schlaf-Tagebuch zu führen. Wie sich herausstellte, waren die Leistungen der Studenten, die jeden Abend zur selben Zeit das Licht ausmachten deutlich besser. Die Studierenden, bei denen kein festes Schlafmuster zu erkennen war besaßen die schlechteren Noten und hatten in der Regel mehr Probleme damit, direkt einzuschlafen. Der Leiter der Studie, Dr. Andrew J. K. Phillips, ist sich derweil sicher, dass die Ergebnisse mit dem Durcheinanderbringen unserer inneren Uhr zu erklären sind. Dem Independent verriet er: "Unsere Studie belegt nun ein für alle Mal, dass ein gleichmäßiges Schlafmuster mindestens genauso wichtig ist wie die geschlafenen Stunden. Wir konnten herausfinden, dass die innere Uhr, bei den Studenten mit abweichenden Schlafenszeiten um ganze drei Stunden zurück gestellt wurde. Das bedeutet zum Beispiel, dass für sie eine Klausur, die auf neun Uhr morgens angesetzt war, gefühlt bereits um sechs Uhr beginn". Das beeinflusse vor allem die Leistungsfähigkeit.