Sexspielzeuge können das Liebesleben auffrischen, oder einsame Stunden versüßen. Ein Anbieter solcher Toys hat nun eine Studie durchgeführt, bei der sich herausgestellt hat, welches Land am "geilsten" auf Dildos, Vibratoren und ähnliches ist.
Die Gesellschaft wird immer offener und distanziert sich langsam aber sicher von der radikalen Verklemmtheit. "Sex Sells" ist eine aus dem englischen übernommene Redewendung und hat in der heutigen Zeit, speziell in der Werbung mehr Gültigkeit als jemals zuvor. Auch Pornographie ist nicht zuletzt wegen dem freien Zugang zum Internet über die letzten Jahre nach und nach gesellschaftsfähig geworden. Auch das ehemalige Tabuthema "Sexspielzeug" ist im Alltag angekommen. Hochwertige Liebesspielzeuge müssen sich nicht mehr in der Schublade verstecken, sie haben sich sogar zum regelrechten Lifestyle-Produkt gemausert. Sie zieren Schlaf- und Wohnzimmerregale und verleihen dem Ambiente der Wohnung einen erotischen Touch. Doch, wer ist am experimentierfreudigsten und sorgt sich im Bett gerne mal für Abwechslung? Dänemark! Denn eine Studie fand heraus, dass die Dänen gerne Sex Toys kaufen.
Demnach sollen 118 von 1.000 Internetnutzern mindestens einmal im Jahr im Netz nach den Liebesleben-Auffrischern gesucht haben. Der Online-Sextoy-Anbieter "www-vouchercloud.com" untersuchte die 18 meistgesuchten Schlagwörter zum Thema Sexspielzeug und übersetzte diese in jede von Google gegebene Sprache. So war es möglich, eine Rangliste der verschiedenen Länder zu bilden. Auf den Spitzenreiter Dänemark folgte Das IKEA-Land Schweden mit 155 von 1.000 Nutzern. Die Bronzene Medaille sicherte sich Großbritannien mit immerhin 96 von 1.000 Nutzern. Das überraschende der Studie: Länder wie Frankreich oder Brasilien, die oft mit Sex und Leidenschaft in Verbindung gebracht werden, schnitten mit niedrigen Zahlen ab und schafften es noch nicht einmal in die Top Ten. Laut einem UN-Report gilt Dänemark als das zweitglücklichste Land der Welt - ob das an der Offenheit in den Schlafzimmern liegt? Weniger überraschend sind die Schlusslichter des Rankings: Saudi Arabien, Indien und Bangladesh, die nicht gerade als offenste Länder der Welt bekannt sind. Mit gerade einmal 22 Suchanfragen auf 1.000 Nutzer schaffte es Deutschland mit großem Abstand noch nicht einmal in die Top 20.