Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Auch im neuesten Update gibt es Überraschungen

Sorry Stalker, aber Instagram verpetzt Euch jetzt, wenn Ihr Screenshots macht …

Fast keine Handy-App hat so heiß diskutierte Updates, wie Instagram. Auch in der aktuellsten Version des sozialen Netzwerkes gibt es einige neue Funktionen. Eine erinnert dabei stark an den Konkurrenten Snapchat.

Am 6. Oktober 2010 ging in Apples App-Store ein kostenloses Programm zum uploaden und betrachten von Bildern online. Die Macher Kevin Systrom und Mike Krieger gaben ihrem Projekt den Namen Instagram. Als Facebook-Tycoon Mark Zuckerberg Instagram 2012 kaufte, wurden Krieger und Systrom Milliardäre und ihre App endgültig weltberühmt. Mittlerweile nutzen über 700 Millionen Menschen den kostenlosen Bilder-Dienst, der immer wieder mit neuen, ausgefallenen, aber auch nervigen Updates von sich reden macht. Doch von Aktualisierung zu Aktualisierung werden die Proteste der User lauter, so auch dieses Mal. 

Instagram = Snapchat? 

Instagram steht im Verdacht sich nur der Ideen anderer zu bereichern. So übernahm die Facebook-unterlegene App im Sommer 2016 die Snapchat-Funktion und nannte sie einfach um - in "Instagram-Stories".  Mit Hilfe dieser Applikation war es nun auch Instagrammern möglich, kurze Videoclips oder Bilder upzuloaden, die sich nach 24 Stunden automatisch löschen. Dank der neuesten Aktualisierung ist es jetzt möglich, solche kleinen Video- oder Bilder-Geschichten per Direkt-Nachricht an Freunde zu schicken. Nachdem sie angesehen wurden, verschwinden sie für immer. Snapchat-Nutzer kennen die Verlockung, eine empfangene Nachricht mit einem Screenshot, also einem Bildschirmfoto zu speichern, um sie mehrmals ansehen zu können. Allerdings verpetzt Instagram alle, die das tun und schickt dem User direkt eine Nachricht aufs Smartphone-Display, wenn ein solcher Screenshot erstellt wurde. Also eigentlich eins zu eins Snapchat, nur mit einem anderen Logo - Stalking adé.