Film “Wonder Woman” auf Rekordjagd: So viel Kohle hat der Streifen in den ersten drei Tagen eingenommen

Gal Gadot ist eine US-amerikanische Schauspielerin, welche bereits in der Vergangenheit in die Nebenrolle von Gisele im ersten, fünften, sechsten und siebten Teil von “Fast & Furious 5” und Elena Vlaslov im Film “Triple 9” schlüpfen durfte.

Der ganz große Durchbruch war der aus Israel stammenden Mutter bislang noch nicht gelungen. “Ich habe die Hoffnungen fast aufgegeben. ich bin zu so vielen Castings gegangen, durfte mich mit der Crew treffen und habe selbst für einen Piloten vor der Kamera gestanden. Die Rollen gingen am Ende immer an jemand anderen”, erklärte sie im Interview mit James Corden.

Doch dann, so gestand Gadot, landete sie den Part ihres Lebens. “Mein Agent hatte mir dann ein Skript zugeschickt, ich bin nach Los Angeles geflogen und habe einfach meine Szene eingesprochen. Ich wusste nicht einmal, für welchen Film ich vor Ort war. Einige Wochen später hatte ich dann unendlich viele verpasste Anrufe, als ich mein Telefon nach dem Landen am Flughafen in Los Angeles wieder eingeschaltete hatte. Mein Agent hatte mich versucht zu erreichen und teilte mir mit, dass ich ein neues Arrangement habe. Ich würde die Rolle von Wonder Woman übernehmen. Bis dahin hatte ich noch keine Ahnung, für welchen Film ich damals eigentlich vorgesprochen hatte”, erinnerte sie sich zurück und fügte abschließend hinzu, dass sie stolz darauf ist, endlich einen weiblichen DC-Helden auf die Leinwand zu bringen.

Und siehe da? Der Streifen kommt weltweit gut an. Gal Gadot, aka Prinzessin Diana, hat am ersten Wochenende so viele Menschen in die Kinos gelockt und mit ihrer Geschichte mehr als 100,5 Millionen Dollar (89,1 Millionen Euro) eingenommen und das nur in Nordamerika. Damit debütierte der Film an der Spitze der Kinocharts.

Weltweit spielte der Superheldenfilm sogar 223 Million Dollar (198 Millionen Euro) ein und dient als einer der entschiedensten Momente für Hollywoods Gender-Problem, denn: Regie führte die 45-jährige Patty Jenkins und kickte damit Sam Taylor-Johnson und den Streifen “Fifty Shades of Grey” vom Thorn der stärksten Kinostarts einer Regisseurin und wer weiß, vielleicht werden wir schon bald mehr Frauen hinter der Kamera bewundern können.