Im Stadion von Werder Bremen zum Beispiel wurden auf zwei unterschiedlichen Fischbrötchen Fäkalkeime gefunden. Ebenfalls, so heißt es im Gutachten der ARD, fand man auf einem der Speisen Eiterbakterien. Das Trinkwasser sollte man in Bremen, sowie in München im Übrigen meiden. Der Grenzwert für die Gesamtkeimzahl war in beiden Stadien überschritten. In letzterer Stadt wurden ebenfalls Darmbakterien auf einem Baguette, einem Brötchen und in einem Wrap gefunden.
In Köln habe man selbst Döner verkauft, die eigentlich hätten ungenießbar sein müssen, erklärte Gary Zörner, Chef des Labors für chemische und mikrobiologische Analytik in Delmenhorst.
Doch woher stammen diese Verunreinigungen? Forscher gehen von der Annahme aus, dass der eigentliche Verkäufer schuld habe. Sollte dieser ein Allroundtalent sein und alle Kunden gleichzeitig versorgen und abkassieren wollen, so könnten ganz einfach Bakterien vom Wechselgeld auf dem Essen landen, da er beides mit derselben Hand berührte.